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#1 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hi erich,
am liebsten würde ich jetzt "ja, stimmt" dazu sagen - aber das klänge dann zu schnoddrig. also muss ich mir etwas gediegeneres einfallen lassen. also: den ländlichen winterabend hast du genau so beschrieben, wie ich ihn einige tage lang im urlaub erlebt habe, grade so, als hättest du meine inneren kopfbilder bedichtet! und worüber soll ,bitte, jetzt ich noch schreiben? ![]() Zitat:
![]() Zitat:
wahrscheinlich bildet sich dann das gesehene im inneren wieder ab - so wie mir dein gedicht die schöne landschaft umrahmt, in der ich mich einige tage lang bewegen durfte.... gerne gelesen! lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, larin!
Sorry, dass ich dir bezüglich deiner Urlaubsimpressionen sozusagen den Wind aus den Segeln deiner Inspiration genommen habe. Obwohl, bei deinem Talent kann das bestenfalls eine Herausforderung darstellen! ![]() ![]() Das mit dem missverständlichen "Dunkel" ist mir gleich beim Schreiben aufgefallen, aber jede andere Version war entweder zu lang, zu unmelodisch oder stilistisch weniger lyrisch. Daher bin ich das Risiko eingegangen, dass der Leser da erst mal Pause macht, um sich zu orientieren. Winterlandschaften sind im Grunde nicht so "meins" - ich bin ein Frühlings- und Sommerfan! Wenn alles blüht und grünt, wenn tausend Schattierungen von Grün die Hänge sprenkeln, wenn Düfte und Bachrauschen sich zu einer Sinfonie der Sinne vereinigen - DANN bin ich gerne draußen! Auch hier war es nur eine Erinnerung, die mich lockte, obendrein eine aus den Sommern meiner Jugend. Den Winter dichtete ich beim Blick aus dem Fenster sozusagen freiflottierend dazu, weil es eben grade so ist. Vielen Dank für deine Gedanken! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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