![]() |
![]() |
#2 |
asphaltwaldwesen
Registriert seit: 31.03.2009
Ort: österreich
Beiträge: 961
|
![]()
ein ganz bezaubernd eingängiges lied über das zugetan-sein, lieber erich!
nähe ist hier das thema. der wunsch lyrICHs, dem gegenüber in all dessen lebensbereichen so nah wie möglich zu kommen oder zu sein. ich hatte etwas sinngemäß ähnliches auch mal geschrieben, da kam dann u.a. ein kommentar, der meinte, das wäre schon erdrückend und ungesund, dieses übergroße bedürfnis des LyrICH nach nähe. ich habe das damals als das (hineingelesene) problem des kommentators eingeordnet und tue es auch heute noch. ich lese dein gedicht so, wie ich auch meines meinte: der wunsch, alles zu erfahren über ein LyrDU, das man vermutlich grade erst zu entdecken beginnt. aus dem gefühl heraus, sich ganz stark verbunden zu fühlen und noch näher kommen zu wollen. erste verliebtheit sieht so aus. wenn da dieser funke überspringt. da könnte man den anderen mit haut und haar auffressen und sagt und empfindet das auch so. man findet alles toll am gegenüber und möchte ihm die welt zu füßen legen, den roten teppich breiten, kann sich nicht sattsehen daran, wie es "funktioniert", wie LyrDU freude oder kummer ausdrückt, wo es groß wird und wo klein, wie es eben "Wunder tut" - in all seinem handeln und sein. große verzauberung ist also das thema. so lese ich es jedenfalls. und die ist wunderschön melodiös verwortet. ganz ganz toll!!! hab ich sehr gerne gelesen! liebe grüße fee |
![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|