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#1 |
verkannt
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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He Stimme,
feines Gedicht das ich hier lese. Eine schöne Liebeserklärung. Ich finde den Bezug auf das All und die Sonne etc. sehr passend, denn wenn man Liebe erklären will, ist es so als wolle man das Weltall erklären. Es ist einfach etwas Schönes und gerade der weite Raum da draussen, kann ein wenig aufzeigen wie endlos und unerklärbar die Lebe sein kann. Es ist mittlerweile so, dass ich bei dir nicht mehr nach Formfehlern oder Metrikpatzern suche, da ich weiß, dass du in dieser Hinsicht immer den „Stimmschen Perfektionismus“ zu Grunde legst und an dich selbst sehr hohe Ansprüche, im Bezug auf Textarbeit liest. Also gehe ich hin und lese mir deine Zeilen durch, spreche sie leise vor mch hin und habe Spaß. Hier diesen Zeilen komme ich nur leider mit der ersten Stophe nicht zurecht. Es will mir einfach nicht von den Lippen gehen, immer wieder bleibe ich der zweiten Zeile der ersten Strophe hängen und er Übergang zur dritten Zeile will mir auch nicht gelingen. Nun, ich habe dann hin und her überlegt, die Betonungen übertrieben laut gesprochen, aber ich weiß nun gerade nicht woran es liegt. Es ist alles sauber in einen jambischen Rhythmus gepackt und scheint auch schlüssig zu sein. Vielleicht liegt es auch an meinem seltsamen Sprachrhythmus. Ich bin gerde ein wenig ratlos. Vielleicht kannst du mir ja weiter helfen. Einen lieben Gruß C.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
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#2 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Hallo, Cebi,
Zitat:
Ich kopiere den zweiten Teil des Kommentars mal als Ganzes hier herein: Zitat:
![]() Und: Ich sehne mich regelrecht danach, dass jemand kritisiert! Ach ja, bitte! Ich habe das Gedicht trotzdem gepostet, denn ich stand in der Strophe wirklich "auf dem Schlauch", ich habe sie mehrere Male umgeschrieben und wohl eher "verschlimmbessert". Ein Fall von akuter Ideenlosigkeit, wenn du das kennst. Es ist nicht falsch, es ist nicht schlecht - aber gut auch nicht ... Ergo: Es liegt nicht an deinem Sprachrhythmus, der ist sicher nicht seltsam. Eher die beiden Versübergänge. Ich werde auf jeden Fall selbst noch weiter überlegen, wäre aber für jede Idee und jeden Vorschlag dankbar. (Von dir und auch von jedem anderen.) Auch jede Anregung würde sicher helfen, manchmal braucht es ja nur einen "Schubs" in die richtige Richtung. Auf jeden Fall noch einmal vielen Dank, du hast mir auch so bereits geholfen, man selbst ist eigenen Gedichten gegenüber ja gerne ein wenig "betriebsblind". ![]() ![]() Liebe Grüße Stimme ![]()
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo stimme der zeit,
hmmm - also, du möchtest , dass da mal einer drin "rumwuselt"? also ehrlich gesagt bin ich auch nicht richtig in stimmung gekommen bei dem gedicht - und nun denke ich drüber nach warum das so ist. ich hab mir jetzt nur mal die erste strophe hergenommen. die fängt so an Ich sehe du schenkst die liebe lacht jetzt weiß ich, woran es ich erinnert: an eine grammatikübung im schulheft! ( 1.person, 2. person, dritte person) das klingt dann irgendwie viel zu brav - und daher kaum erotisch. ich drehs mal ein bisschen um: Wie glüht der Himmel voller Sterne, schenkst du mir Sträuße aus Kometen! Wir brennen, liebend, wie Raketen und reisen zweisam in die Ferne. Wir spielen „Fang-mich“ und Verstecken im Kreiselflug durch Galaxien. Zeile kürzen! Lass uns das Weltall neu entdecken der tristen Wirklichkeit entfliehen! Zeile kürzen! Was hältst du denn davon? Hat es so mehr "Pfeffer"?
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (03.12.2011 um 19:01 Uhr) |
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