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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Liebe Larin!
Dein Sommerausklang spricht mich sehr an. Schöne, zarte Bilder zeichnest du und ich kann mich gedanklich mit jeder Strophe "anfreunden". Einzig in S 3, Z 4 würde ich das "und" durch ein "weil" ersetzen, da ja der Wind Voraussetzung für das Drachenfliegen ist. Sehr gerne gelesen und kommentiert! Grüßa an dich von Sanssouci |
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#2 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Hallo, liebe larin
![]() was die "Bilder" betrifft, möchte ich mich Sanssouci anschließen. ![]() ![]() Zitat:
![]() Allerdings sind die Kastanienbäume dieses Jahr schon völlig braun, sie sind sehr "früh" dran. Mich spricht persönlich gerade Strophe 3 an, denn beim Gedanken an Drachen tauchen viele Erinnerungsbilder auf. Einmal, das war lustig, verhedderten sich zwei derart miteinander, dass es eine halbe Stunde, eine Schere und ein paar Knoten zur "Rettung" brauchte. Sanssouci hat mit seiner Anmerkung zu "und" nicht unrecht, aber eigentlich gehörte dorthin ein "wenn", was aber nicht geht, da du dieses Wort bereits im vorhergehenden Vers verwendest. Also denke ich, es kann auch stehen bleiben. Wirkliche Kritik habe ich keine, denn meine persönliche "Antipathie" gegen Elisionen in Endreimen ist genau das - persönlich. ![]() Für Strophe 4 hätte ich allerdings einen Vorschlag bezüglich der Elision "zurückzukehrn". Wie wäre es mit: Zitat:
![]() ![]() Gerne und ein wenig melancholisch "angehaucht" gelesen und kommentiert. Liebe Grüße ![]() Stimme ![]()
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#3 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Larin,
er, der Sommer, schickt sich an zu gehen. So wie ein lieber Gast, dessen Koffer und Taschen bereits aufgegeben sind, den wir zum Tor begleiten und dort doch noch ein gutes Stündchen oder länger plaudern. ![]() Sehr schöne Bilder in melancholischer aber versöhnender lyrischer Sprache. Kein Wehklagen - nur Dankbarkeit für eine Zeit, die gewesen ist und ganz bestimmt wieder kommt. Die Katze drückt es besonders gut aus. Auf das ferne Winken wird schon reagiert. Gerade eben sah ich auf die Straße und sah dort Birkenblätter liegen. Gefällt mir sehr, dein Sommerausklang. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo, ihr lieben
ein einziges blatt , das zu boden fällt, löst manchmal eine lange kette von gedanken und gefühlen aus..... ich saß so auf meiner terrasse und lauschte dem blätterfall... das "wenn" und "weil" hat stimme der zeit schon geklärt - ich möcht es deshalb auch lieber so lassen, wie's ist. die elision in der vierten strophe nehme ich weg, danke! ( die gefiel mir selber auch nicht so toll). in strophe drei am zeilenende stört sie mich weniger - würde man diese textzeile nämlich singen , so ergäbe sich ein schöner, langgezogener ton : besteeeehn...... (bei "bestehen" muss man das h wieder extra anhauchen, ist nicht so angenehm beim singen. ich hör das halt mit einem sängerohr). ich bin dem sommer auch dankbar für seine geschenke. und nun warte ich schon mit freude darauf, was der herbst so alles bringt! ![]() liebe grüße, larin |
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