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Alt 03.06.2011, 23:22   #1
ginTon
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hallo chavilein

Zitat:
Ne, das sollte schon sollte heißen -
Mauern zwischen den Sytemen ist da gemeint oder die zwischen Feinden
ja das glaube ich ja auch, du hast einen vertippserle, erste Strophe Zeile drei "wollstest"

Zitat:
die dritte Stophe mitunter als "Jetzt liegst du da" sozusagen als Deiktika

Jo, jetzt oder nun ist eigentlich egal...denke ich mal.
sogesehen schon,, gut das "jetzt" ist ein sog. temporales deixis und es wir damit ein Bezug zur jeweiligen Gegenwart dargestellt..also fast wie ein "sieh hin" ich glaube das ist bei "nun" nicht der Fall...es muss ja auch nicht unbedingt geändert werden, ich machte halt den Vorschlag, weil du mit "da" ja schon ein lokales deixis eingesetzt hattest...

Zitat:
insgesamt gefällt mir dein Text sehr gut..
Danke dir!

Ich hatte eigentlich mit mehr Kritik gerechnet, denn mir schienen manche Zeilen nicht so rund....
ne ich glaube das musstest du nicht....es kommen ja sicher noch Kommentare..mir gefällt der Text...

liebe Grüße gin
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© Bilder by ginton

ich glaube, ich Ufer über...

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 03.06.2011, 23:32   #2
Chavali
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Hei ginnie,

Vertippserle beseitigt (danke fürs Aufspüren)
Nun gegen Jetzt eingetauscht in Strophe 4.

Hast recht, passt besser und hört sich auch besser an.

Danke dir nochmal
Zitat:
es kommen ja sicher noch Kommentare
das hoffe ich, denn das Thema ist ja brandaktuell und kann doch keinen kalt lassen...

Lieben Gruß,
dieselbe
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (04.06.2011 um 08:35 Uhr)
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Alt 07.07.2011, 11:34   #3
Ida
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Beiträge: n/a
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guten tag chavali,
mich spricht dein gedicht inhaltlich sehr an, obwohl ich total anderer meinung bin,
soldaten bringen nie etwas gutes, und trauer für den gefallenen? er ging einzig für geld! nicht für sein vaterland und darum sind die tränen desselben krokodilstränen

zum versmass und einigen kleinigkeiten möchte ich dir einen vorschlag unterbreiten (darf ich?):
Zitat:
Frieden wolltest du einst bringen
einem kriegsgequälten Land,
wolltest Krankenhäuser bauen,
Menschen einen, Hand in Hand.

Schulen wolltest du errichten,
Brunnen bohren, Häuser bau'n.
Grenzen solltest du vernichten,
auf die gute Zukunft schau'n.

Jetzt liegst du in dieser Kiste -
Deutschlandfahne über dir.
Dein Kind, das dich so vermisste,
trägt dein letztes Souvenir.

Frau und Mutter, wie dein Volk
schreiben's in den Wüstensand:
Nie wieder sollt'n Männer sterben,
nie mehr Panzer fahr'n im Land.
die kürzungen (verdichtungen) sind leichter zu lesen und sie betonen den inhalt noch mehr (meine meinung) bitte nicht böse sein!

liebe grüße ida
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Alt 07.07.2011, 14:37   #4
Chavali
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.019
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Hallo Ida,

deine Version gefällt mir sehr gut, sie ist zackig, knackig, wie ein Soldatenstechschritt
Vielleicht übernehme ich diese Variante. Danke!
Zitat:
mich spricht dein gedicht inhaltlich sehr an, obwohl ich total anderer meinung bin,
soldaten bringen nie etwas gutes, und trauer für den gefallenen? er ging einzig für geld! nicht für sein vaterland und darum sind die tränen desselben krokodilstränen
Das mag vom Grund her richtig sein, aber die Soldaten werden ja auch abkommandiert. Von daher gehen nicht alle freiwillig.
Und selbst wenn sie wegen des guten Verdienstes wegen gegangen sind - den Tod hat niemand verdient.
Und jeder der Soldat hat Familie, die stets erschüttert zurückbleibt.


Lieben Gruß,
Chavali
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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