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Alt 30.04.2011, 21:19   #1
Stimme der Zeit
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(01.02.2011)

Schicksal der Götter*


Ich sehe aus dem Fenster, erblicke eine graue Welt,
wo Betonmauern starren, zurück zu mir und drohen,
die Nachbarshunde bellen, und suchen Knochen als Entgelt,
sie knurren und sie geifern, das Leben ist geflohen.

Ich sehe einen Garten, die toten Bäume krallen
sich in meiner Seele fest, sie injizieren pures Gift,
vernichten alle Farben, die Bastionen fallen,
das Unheil schreibt das Drehbuch, wie blutig ist doch seine Schrift ...

Ich sehe Kinder spielen, doch ihre Stimmen hör ich nicht,
seit langem schon kein Lachen, Marionetten tanzen,
der Schrei aus meinem Herzen, er sucht den Weg zum Lebenslicht,
verhallt in kalter Leere, durchbohrt von stummen Lanzen.

Ich sehe hier das Gestern, das Heute und das Morgen,
betrachte unsre Werke, bedeutungslos im Hier und Jetzt,
kein Glück und keine Freude, nicht Kummer oder Sorgen,
denn Ragnarök* will kommen, der Zeitpunkt wurde festgesetzt ...
__________________
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Alt 30.04.2011, 21:20   #2
Stimme der Zeit
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(02.02.2011)

Eine Hommage an Lyrikforen

Es klopft recht laut an meiner Tür,
ich stehe auf und öffne.
Erkenne gleich, wer zu mir will,
mal wieder der Sarkasmus.

Er setzt sich sofort auf mein Bett,
fragt nicht mal um Erlaubnis,
und knabbert gleich Kartoffelchips,
will gutes Kino sehen.

Da plötzlich kommt ein zweiter Gast,
der wartet nicht aufs Öffnen.
Die Ironie, sie ärgert sich,
Sarkasmus hat gedrängelt.

Klick tapfer die Rubriken durch,
such fleißig nach Gedichten,
da klopft's schon wieder, glaub ich das?
Lasst mich die Werke lesen!

Das Lachen hat hier noch gefehlt,
ich bitte laut um Ruhe,
und hoff, die Sammlung ist komplett,
das Bett reicht kaum für alle.

Oh nein, das klopft in einem fort,
könnt ich mich nur verstecken,
weil ich nun die Geduld verlier,
sie kommt und geht gleich wieder.

Moral bringt sich Begleitung mit,
die Scham fragt nach der Dusche.
Das Shampoo reicht ihr Nettigkeit,
ich glaub, ich krieg die Krise!

Empörung macht sich einfach breit,
drückt alle in die Ecke,
da kriecht die Sanftmut untern Tisch,
erwartet ihre Chance.

In Muße lesen darf ich nicht,
die Spannung ist gekommen.
Bleibt mir was andres übrig?
Ich baue eine Drehtür ein.

Jetzt geht es erst so richtig los,
kann sie gar nicht mehr zählen,
ob Trauer, Liebe oder Wut,
so vieles kann ich fühlen.

Am liebsten ist mir, was noch fehlt,
dann endlich kommt die Freude.
Erleichterung macht alles gut,
nun kann ich Ruhe finden.

Inspiration steht außerhalb,
hat unsichtbar gewartet,
bringt alles schnell ins Gleichgewicht,
trägt Glück herein ins Leben.

Was war das wieder für ein Kampf,
als User hier im Forum,
doch das Ergebnis macht es wett,
mit Poesie und Dichtkunst.
__________________
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Alt 30.04.2011, 21:25   #3
Stimme der Zeit
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Ein "Dreiteiler":

Geschichten aus dem Dorf
(04.02.2011)
Teil 1: Ein schwerer Fall

Im Dorf, da kommt ein Fremder an,
und wie's mit Fremden halt so ist,
ist das ein unbekannter Mann,
ganz ohne Zweifel: Ein Tourist!

Da staunen Oskar, Fritz und Klaus,
wo kommt jetzt der auf einmal her?
Auch Emma schaut zum Fenster raus,
sie beugt sich vor, verrenkt sich sehr,

die Oberweite schwer und prall,
zu leicht, zu schmal das Fensterbrett,
ein Hilferuf: "Oh weh, ich fall!",
der liebe Gott, er ist so nett,

klammheimlich ihren Sturz nun lenkt,
mit lautem "Platsch!" zum Gartenteich.
Ein Schelm ist, wer hier Böses denkt,
denn nur ein Karpfen wird zur Leich.

Und die Moral von der Geschicht?
Erklär euch mal den klugen Sinn:
Aus einem Fenster fällt man nicht -
wenn Gott nicht kuckt, dann bist du hin.

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Geschichten aus dem Dorf (05.02.2011)
Teil 2: Ein schlagkräftiges Argument


Im Dorf, am Sonntag in der Früh,
Herr Pfarrer übern Kirchhof flitzt.
Vergeblich seine Liebesmüh,
weil Emma ihm im Nacken sitzt.

Da hat sie ihn auch schon erreicht
und schimpft, dass Klaus, ihr Ehemann,
sich ständig aus dem Hause schleicht,
damit er saufen gehen kann!

Der Pfarrer denkt: Mich wundert's nicht,
dass Klaus vor seiner Emma flieht,
die hat ihm zu viel Kampfgewicht,
was magisch ihn zum Wirtshaus zieht.

Die Emma eilt empört nach Haus
und schnaubt: Der kriegt heut seine Kur!
Sie holt das Nudelholz heraus,
platziert den Küchenstuhl im Flur.

Nach Hause kommt der arme Mann,
er hört nur noch 'nen dumpfen Schlag.
Prompt sieht sich Klaus die Sterne an,
denn Emma saß den ganzen Tag!

Und die Moral von der Geschicht?
Du willst dem Nudelholz entgehn,
zu hart die Sprache, die es spricht:
Dann duck dich, Kerl, und bleib nicht stehn!

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Geschichten aus dem Dorf (24.03.2011)
Teil 3: Gewinngarantie mit System - für nur 50,- €!


Im Dorf, da ist man recht gescheit,
denn diesen Samstag ist's soweit.
Nein, Nein, nicht die Gemeindewahl.
Hier dreht sich's um die Lottozahl!

Wer eifrig vor dem Kasten sitzt
ist Emma, die vergleicht und schwitzt.
Worauf dann Klaus zusammenzuckt,
da Emma lautstark Flüche spuckt.

Ihr mangelt's schwer an der Geduld,
denn sie ist sicher: "Fritz ist schuld!"
Weil der in 'ner Annonce las:
"Gewinn mit Garantie, kein Spaß!"

Aus Vorsicht macht sich Klaus ganz klein,
die Emma packt den Lottoschein
und stürmt hinaus, wobei sie schnaubt:
"Ich dumme Kuh hab dem geglaubt!"

Zur selben Zeit dem Fritze schwant,
was kommt, und weil er Übles ahnt,
da fliegt der Vogel eiligst aus,
rennt mit zwei Koffern aus dem Haus.

So steht nun Emma dort vor Ort,
bemerkt sofort: "Der Kerl ist fort!"
Verpasst der Tür 'nen festen Tritt,
die fällt nach innen, Emma mit.

Und die Moral von der Geschicht?
Man glaubt Annoncen besser nicht.
Mit Dünger führt man Bauern vor -
die Rüben erntet der Autor!
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Alt 30.04.2011, 21:26   #4
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(08.02.2011)

Wenn man kann, darf man dann, und soll man überhaupt?


Man denkt, und mit Bedacht,
hat man sich ausgedacht,
wie man was aus sich macht,
da hat man's weit gebracht.

Man fragt sich, dann und wann,
ob man's so sagen kann.
Man hört sich komisch an,
berichtet man vom man.

Man fragt so etwas nicht,
man hat da eine Pflicht.
Man sieht man ins Gesicht,
dann schreibt man ein Gedicht.

Das man nun richtig macht,
weil man dann gut gedacht,
man fühlt die Leidenschaft,
wenn man den Rhythmus schafft.

Man tut halt, was man kann,
man sucht nach diesem man,
nur denkt man, ab und an:
Zum Henker - wer ist man???
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Alt 30.04.2011, 21:27   #5
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(09.02.2011)

Daseinsfragen

Wenn der Anfang auch ein Ende ist,
und das Ende setzt dem Anfang Frist,
was ist es, das die Zeit bemisst,
so Herr von End und Anfang ist?

Manch einer mag das Zufall nennen,
der andre will sein Schicksal kennen,
weißt du, was die Zukunft bringt,
die Vergangenheit bedingt?

Ewigkeit, dem Augenblick geweiht,
in sich tragend Jetzt und Nie soweit,
ist Leben nichts als nur ein Traum,
geträumtes Bild im fremden Raum?

Ist Wirklichkeit nur illusorisch,
die Wahrheit nichts als metaphorisch,
worin finde ich den Sinn?
Dadurch, dass ich jemand bin.
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Alt 30.04.2011, 21:29   #6
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(13.02.2011)

Schwer, die Sache mit der Kraft ...


Gibt sicher niemand, der's nicht kennt,
was man gemeinhin Schwerkraft nennt.
In China hat man's wohl verpennt:
.tnner dnegeG eid hcrud murtrhekrev

Ich liebe zwar den Denksport sehr,
doch eines fällt mir wirklich schwer,
ja, dabei rätsle ich noch mehr:
s
t
e
h
t

a
m

Ä
q
u
a
t
o
r

j
e
d
e
r

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u
e
r
?

Recht sonderbar, das schwere Spiel,
und wird das Ganze dir zu viel,
willst nur von Stuttgart mal nach Kiel:
im Zick-
Zack kommt
man auch
ans Ziel.
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Alt 30.04.2011, 21:32   #7
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(16.02.2011)

Herrrrreinspaziert!

Das Leben ein Zirkus,
Gesellschaft im Zelt;
die Welt ist Arena,
Gefühl das Entgelt.

Wir sind die Artisten
im Tanz auf dem Seil,
und fragen im Stillen:
bleibt alles auch heil?

Nur wenige wagen
nach oben zu gehn,
sie fürchten den Absturz,
kein Netz kann man sehn.

Wir reiten zu Pferde
und gehen zu Fuß;
mit Salto Mortale
dem Tode zum Gruß.

Wer heute der Magier,
ist morgen der Clown.
Der Zirkusdirektor -
sag, kann man dem traun?

Die Freiheit, zu wählen,
die haben wir nicht.
Ins Schicksal geboren,
erfülln unsre Pflicht.

Ertrag nicht die Rolle,
ob gut oder schlecht,
denn keiner ist Meister,
der andere nicht Knecht.

Für manche gibt's Beifall,
das Publikum tobt,
nur jener am Rande
wird niemals gelobt.

Ein endloses Drehen
im ewigen Kreis.
Kapellen, sie spielen,
mal laut und mal leis.

Geburten und Tode,
des Menschen Geschick;
bisweilen dazwischen
ein Schlag ins Genick.

Die Zirkusparade
mit wiegendem Schritt,
im Rhythmus des Lebens
marschieren wir mit.

Ja, unter der Kuppel,
da liegt unsre Welt,
ein Kommen und Gehen
im riesigen Zelt.

(TamTamTam, TamTamTam, TamTamTamTamTam ... den begleitenden Trommelwirbel im Hintergrund bitte dazudenken, mit ein wenig Fantasie - und im Wiegetakt bleiben ...)
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Alt 30.04.2011, 21:33   #8
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(19.02.2011)

Über die Kunst, einen Fisch auszulutschen


Ja, Wasser, das ist nasser.
Ich finde, geht kaum krasser!
Füllt fieser Schmerz dein Herz?
Viel schöner wäre Terz.

Was Nasses klappt noch nasser,
sag's euch als trockner Hasser.
Mit neuem Wörtchen krass
da gibt's den meisten Spaß!

Ein Herz schlägt musikalisch,
undenkbar, physikalisch,
doch wenn's zum Takt erklingt:
Die Kunst vor Freude singt.

Brauch Hilfe gegen Schmerzen,
stift Musen hundert Kerzen,
sitz artig auf dem Sterz,
bet brav fürs Dichterherz.

Hab bei den runden Hunden
in Qualen mich gewunden,
und schreibt man Maus im Haus
droht mir der Grusel-Graus.

Per endlos öden Reimen
halt Verse einfach leimen?
So liegt nun alter Fisch
ganz oben auf dem Tisch.

Nein, besser als en masse
wirkt Dichten nur durch Klasse!
Originalität
heißt echte Qualität.

Nahm restlos Ausgelutschtes,
na klar, ihr seht, dann flutscht es.
Bloß: Oller Gammelfisch
wird davon auch nicht frisch!
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Alt 30.04.2011, 21:34   #9
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(20.02.2011)


Die kleine Wolke
schwebt zwischen zwei Anderen
Wolken im Regen
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Alt 30.04.2011, 21:35   #10
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(25.02.2011)

Sainmhíniú


Kristallisierte Kühle, feenhaft
Ihre Schönheit
Kennt keine Gefühle

Schimmernde Schönheit, zauberhaft
Dieses Funkeln
Der tanzenden Freiheit

Traumgleiches Funkeln, launenhaft
Dessen Wandel
Vom Hellen zum Dunkeln

Kristallisierter Wandel, schattenhaft
In funkelnder Schönheit
Des fühllosen Schimmerns
Im Zauber des Tanzes
Der Helle des Dunkeln
Für Lichter der Freiheit
Die traumgleiche Kühle
Mit Schatten von Feen

Deren Trugbild
Ihrer Launen
Irreführend

Lauernd im Nebel, geisterhaft
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