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#4 |
Gast
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Hahaha Larin,
ein Übermaß an menschlicher Nähe schadet manchmal tatsächlich sehr… In deinem Gedicht menschelt es witzig mit einem herausragenden schwarzmalerischen Unterton, und das Gedicht hat Tempo, Tempo! und eine starke dramatische Komponente, die den Leser sofort mitreißt. Mich auch. In dem Gedicht finde ich einige Bilder und Redewendungen hervorragend gelungen, besonders in der 3. Str. suggerieren die Stangenbohnen und der flache Atem das Bild der akuten Luftnot sehr, sehr lebhaft. Nur die 2.Str, 1-2 Z. finde ich sinngemäß ein wenig uneben und dem Reim geschuldet. Und in der 4. Str. 2. Z. würde ich m.E. anstatt geschlichtet, geschichtet schreiben. Das Wort finde ich bei Sardinen jedenfalls passender. Und in der 5. Str. 3. Z. rege ich an: „zog ich verzweifelt den Entschluss.“ Sonst bin ich begeistert. Gerne gelesen und kommentiert. liebe Grüße lyTau |
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