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Alt 17.12.2010, 08:49   #1
LyTau
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Chavali,
dein Gedicht weist eine interessante Form auf. In der 1-2. Str. reimen sich jeweils die 1.,2. Zeile,
dann 3. Z.1.Str. mit der 4.Z. 2.Str..
In der 3.-4-. Str. jeweils nur die 3. Zeile,
in der 5. Str. reimt sich die 2.Z. mit der 2.Z. 3.Str.
Ich kann da kein System erkennen, aber ich gebe zu, ich kenne mich mit den Formen noch nicht ausführlich aus. Wie siehst du es?
Betrachtest du dein Gedicht als ein Reimgedicht oder als Vers Libre?
Bitte, verstehe meine Frage nicht als Kritik, sondern als eine interessierte Frage, die dein Gedicht in mir erweckt.

Inhaltlich spricht dein Gedicht eine Integrationsfrage an, mit der sich Deutschland – m.E. – etwas zu spät - beschäftigt.
Ich persönlich bin davon überzeugt, jeder Gast in einem Land, das ihn aufgenommen hat und eine Chance auf ein besseres Dasein gegeben hat, dem Gastland verpflichtet ist, zumindest die Sprache des Gastlandes zu lernen und die Gesetze und Traditionen und religiösen Überzeugungen zu achten und zu respektieren.
Was natürlich eine eigene religiöse Zugehörigkeit nicht ausschließt. Wie es mir scheint, missbraucht man heute die Vergangenheit Deutschlands nur dazu,
damit man den Islamismus in Deutschland ungehindert und rücksichtslos verbreiten kann. Das bedauere ich sehr.
Den Inhalt der 3-4.Z der 5. Str. sehe ich nicht so ganz logisch. Eis symbolisiert für mich etwas Fertiges, Unverrückbares, Totes.
So verstehe ich die Islamische Religion nicht. Ich sehe sie eher als ein lebendiges Zeugnis, in dessen Kern ein atomarer Sprengstoff gelegt wurde. Und der aus diesem Grunde auch in dem Sinne entsprechend (machthungrig, unversönlich, zerstörerisch) wirkt.

Hmmm.... Gerne gelesen.

viele Grüße
LyTau

Geändert von LyTau (17.12.2010 um 10:17 Uhr)
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Alt 25.02.2011, 17:05   #2
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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Hallo Justin,

ich muss sagen, ich bewundere dich, wie du dir über den Text oder die Aussage des Textes Gedanken gemacht hast.
Ich stimme dir in Vielem zu und kann mich nur noch bedanken für deine Ausführungen.

Hallo Hans,

auch dir danke ich für deinen Beitrag.
Dieses Thema wird immer aktuell bleiben - vielleicht aktueller denn je nach den
neusten Entwicklungen in Nordafrika.

Hallo LyTau,

auch du hast dich auf interessante Weise mit dem Text auseinandergesetzt,
dafür danke ich dir herzlich.
Zitat:
Betrachtest du dein Gedicht als ein Reimgedicht oder als Vers Libre?
Vielleicht als eine Mischung aus Beidem.
Du hast recht, der Text ordnet sich keinem Muster unter, das war aber so gewollt.
Ich mochte bei diesem Thema keine harmonische Melodie erschaffen.



Vielen Dank nochmals und liebe Grüße,
Chavali
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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