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#1 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Sei gegrüßt, Mephisto!
Die Welt ist groß, die Welt ist schön - und wir in (auf) ihr gefangen. Ich habe die stehenden Verse genau angeschaut. Sprachlich tadellos vollbracht, inhaltlich stellen sie uns eine philosphische Betrachtung dar, die (noch) durch nichts zu widerlegen ist. Wir sind in Zeit und Raum gefangen, gedanklich und körperlich. Wenn wir gefangen sind, dürften wir doch eigentlich gar nicht erkennen, dass uns die Zeit und der Raum einschränken? Nein, anders! "Gefangene" wissen um ihre "Unfreiheit", was bedeutet, dass weitere Dimensionen existieren. Wir erkennen sie erst, wenn wir aus der "Gefangenschaft" (Tod?) entlassen werden. (Oder doch nicht?) Wir wissen viel, aber immer zu wenig. ![]() Ich tauche gern in deine Betrachtungen ein, sie sind durchdacht und spannend. Nur zur Sicherheit: Du kaufst doch keine Seelen auf? ![]() Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#2 |
Der Geist
Registriert seit: 18.08.2010
Ort: Nirgendwo und überall
Beiträge: 54
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![]() Gefangen zwischen Zeit und Raum ist alles was dem Sein entspringt, weil Zeit und Raum den Weltentraum der Möglichkeiten erst bedingt. Die Freiheit strahlt im hellen Licht des Wissens, wie die Zeit vergeht, doch relativ bleibt diese Sicht, weil Alles in Beziehung steht. Das Dasein liefert den Beweis, denn jedes kleine Einzelstück kehrt einmal in den Raumzeitkreis des Unerklärlichen zurück. PS: Was soll der Geist mit fremden Seelen? Die können selbst sich besser quälen. ![]()
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