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#5 |
Der Geist
Registriert seit: 18.08.2010
Ort: Nirgendwo und überall
Beiträge: 54
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![]() @Lipiwig Das Werk ist metrisch fast perfekt, das hat der Geist stets garantiert, wer will schon Selters, wenn nur Sekt mit feinen Perlen inspiriert? Das Thema zeigt die Relation in dem Geschlechtergegensatz, dem Weib gebührt der Lebenslohn, der Mann schaut zu vom Logenplatz. PS: Weil eine Frau nur einen Mann als Chef auch gut umweiben kann. Zumindest nimmt der Geist das an ! @Andere Dimension Du siehst hier keinen Metrikbruch, lobst gar den Wortwitz und die Form und doch setzt du den Widerspruch zur Perspektive deiner Norm. Der Standpunkt bleibt rein relativ und stets beschreibend nur im Bild der Frau, die in dem Weltmotiv des Mannes immer noch nichts gilt. @a.c.larin Der Geist ist weder Weib noch Mann, denn er verbleibt im Gleichgewicht, das ohne Gegensatz nicht kann, weil es sonst an sich selbst zerbricht. Natürlich trägt die Frau die Last des Lebens immer ganz allein, doch weil es in den Glauben passt, bleibt sie auch das Objekt der Pein. Der Mann wird nie zum Frauenfreund, solang er sich im Glauben suhlt, dass eine Frau als Frauenfeind um seine Gunst und Liebe buhlt. Was überall des Lebens Kraft im Geiste dieses Seins betört, hat sich mit großer Leidenschaft der Mensch allmählich selbst zerstört. Doch ist erst einmal die Geduld der Welt am Ende, tickt die Uhr, bis dass der Mensch durch eigne Schuld verreckt am Busen der Natur. ![]()
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Lots Weib | Chavali | Finstere Nacht | 5 | 06.01.2010 18:41 |