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#1 |
der mit dem Reim tanzt
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: SpreeAthen
Beiträge: 565
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Liebe Larin, du hast meine Pflanzen-Fabel wunderbar ergänzt und dem egoistischen Gras Seele eingehaucht. Denn dem Menschen hilft es nichts, wenn er betet um etwas zu bekommen, dann lässt es Gott nur regnen. Wenn er aber, wie in deinem Ergänzungsgedicht, versucht einen Sinn in seinem Sosein zu sehen, hat er denselben gewonnen.
Liebe Dana, den falschen Standort hat der Mensch (Gras), wenn er egoistisch mit Hilfe von Gott nach höherem trachtet, denn dieser ( so es ihn gibt) wird nicht Naturgesetze und -gewalten ändern um einem einzelnen Vorteile zu verschaffen. Daher wäre es besser, er akzeptierte seinen Platz und nutzte den vorhandenen Spielraum. Der Mensch kann das Leben besser ertragen, wenn er es schön findet. Danke euch beiden für die Kommentare Gruß Archimedes ...der mit den Missionskreisen
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gestörte Kreise |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo archimedes,
du hast eine wunderschöne und tiefsinnige erklärung für meine paar reimchen gefunden. ![]() Ja - genauso ist es: jede noch so kleine kleinigkeit spiegelt die weisheit des universums wider! und darum ist es so bedeutsam, nicht geringschätzig damit umzugehen - und wenn man doch den inneren antrieb dazu verspürte, sich wenigstens zu fragen : WARUM? die sache an sich ist nämlich immer etwas wert - auch wenn der betrachter sie nicht ( noch nicht) verstehen kann. jeder grashalm und jedes wort, jeder kieselstein und jeder wassertropfen: da, wo nicht in liebe begegnet werden kann, ist es angemessener , zu schweigen. dem rauschen der vielen, vielen grashalme lauschend, larin |
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