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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 09.02.2009
Ort: im kalten schleidener tal
Beiträge: 1.011
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danke, limes,
ich seh es als daktylen mit einer auftaktsilbe, danke für deinen gewogenen kommentar. liebe dana, mglw. erschließt sich dem sterbenden letztlich der tod - dem hinterbliebenen fügt er nur wunden zu. liebe grüße norbert |
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#2 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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![]() Hallo norbert,
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 09.02.2009
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Beiträge: 1.011
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liebe dana und chavali,
das gedicht ist dem tod meiner mutter gewidmet, die karfreitag verstarb. ich habe ja nun seit monaten nichts mehr geschrieben, ich war während des sterbensprozesses dazu nicht in der lage. ja, der tod ist GRAUENHAFT, ohne wenn und aber, ich bin vollkommen erschöpft, die trauer ist momentan zweitrangig. letztlich kann man nur zu schopenhauer greifen: der plan des lebens ist UNVERNÜNFTIG, alles andere ist larifari. liebe grüße norbert |
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#4 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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![]() Lieber norbert,
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#5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 09.02.2009
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Beiträge: 1.011
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danke, limes und chavali,
für euer mitgefühl. allmählich lässt die erschöpfung nach. liebe grüße trauerbert |
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#6 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, norbert!
An dieser Stelle nochmals mein allerherzlichstes Beileid! Was soll man da noch groß Gedichte rezensieren - alle Argumente erscheinen vor der realen Tatsache oberflächlich und eitel. Dennoch, und ohne das bescheuerte Klischee zu bemühen, dass ein Dichter "leiden" muss, um gut zu schreiben, sei hier festgehalten, dass dieses Gedicht in all seiner schöpferisch empfundenen Tiefe nach meinem Ermessen tatsächlich eines deiner besten ist! Gratulieren kann und will ich nicht angesichts der Umstände, aber vielleicht tröstet es dich auch ein wenig, wenn ich dir zumindest sage, wie gut mir deine Zeilen gefallen haben! Zum Troste auch dies (und ich spreche aus gleicher Erfahrung!): Auch Schmerz nutzt sich ab. Irgendwann brauchst du ihn nicht mehr zu betäuben. Bis dahin und darüber hinaus alles Gute! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 09.02.2009
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Beiträge: 1.011
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danke, lieber erich,
ja, wahre kunst entsteht immer aus tiefem leid - oder aus leidenschaft, der schwester des leids. ich empfinde weniger trauer als ein gefühl der verlassenheit und leere, eine lähmung. liebe grüße norbert |
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#8 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
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Beiträge: 4.893
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lieber norbert,
spät aber doch nun auch von mir die aufrichtige anteilnahme! verluste berühren, erschüttern, machen sprachlos. irgendwo hab ich mal gehört: die frage nach dem "warum" führt nirgendwo hin. (außer in die vergangenheit - und dort gibt es hunderte "warums") die frage: "wozu kann es gut sein" oder "was kann ich daraus lernen" weist in die zukunft. und jeder abschied ist so ein impuls, jedes ende ein ( wenn auch schmerzlicher) neubeginn. dafür alles, alles gute! larin |
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