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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 08.03.2010, 22:13   #1
Lisa
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 19.06.2009
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Beiträge: 242
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Liebe Larin ! (Liebe Chavali, lieber Blaugold)

Tatsächlich dürfte es auch unterschiedliche Empfindungen, in Bezug auf die Sprache an sich, geben. Nicht nur für Blaugold , sondern auch für Chavali klingt
"verdorbne" irgendwie ungewöhnlich oder wie Chavali sagt " zerquetscht".

Vermutlich klingt in manchen Teilen von (oder in ganz ) Deutschland der Ausdruck "verdorbne" fremd.

Während in unseren Sprachbreiten ( ich stamme in etwa aus der Gegend aus der du auch kommst ,Larin ) dieses Wort durchaus in dieser Form immer wieder gebräuchlich ist und somit für uns nichts Fremdklingendes oder "gekünstelt Gequetschtes" darstellt.

"Sie ist eine verdorbne Person " .... zum Beispiel ist eine Formulierung , die man hier durchaus mal irgendwo in einem Gespräch aufschnappen könnte,
( sofern zwei zusammentreffen, die über eine dritte "gatschen" = tratschen )

weil verdorbne leichter "rutscht" als verdorb-e-ne.

Nett, immer wieder durch Rückmeldungen erfahren zu dürfen wie gleich und doch verschieden wir alle immer wieder sind.
Gemeinsamkeit UND Einzigartigartigkeit in einem. Schön eigentlich. trägt zum gegenseitigen Verständnis bei.

Liebe Grüße Lisa
Lisa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2010, 16:22   #2
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Nachruf (Für Beate)

Nun gingst du deinen letzten Gang
und hast in Liebe allen noch verziehen.
Dort, wo du hingehst, sollen Rosen blühen,
um deiner Liebe willen, die so duldsam, bang,
ausharrte in vergeblichem Bemühen.

Du lehrtest uns die Tapferkeit -
es füllen sich die Herzen tief in Trauer.
Der Abschied hüllt uns ein wie Regenschauer.
Du bist gegangen, denn es war die Zeit.
Du wusstest vieles längst - und viel genauer!

Ergeben stehn wir, wartend an dem Ufer
und lauschen diesem leisen, fernen Klang.
Denn jeder weiß in sich um diesen Rufer,
der heimholt, nach dem Tag, der schwer und lang.
Dort, wo du hingehst, sollen Rosen blühen!
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