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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 07.02.2010, 20:59   #1
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Walther,
das ist wirklich finstere Nacht - doch leider wahr.

Dein Gedicht hat sogar zu einer privaten Diskussion geführt, die zwar wichtig und wertvoll gewesen ist - doch:

Zitat:
Zitat von Walther
Was will dein Geschrei bezwecken:
Enden nicht zuerst die Kecken?
Böses kommt, die Tür geht auf.
Stell dich nicht in seinen Lauf.
auch wir endeten mit eben dieser Strophe.

In diesen deinen Versen steckt sehr viel - Rebellion und Ausweglosigkeit zugleich.
Geht man in Geschichten der Kulturen zurück, kann man sehr gut verfolgen:

Jede Kultur strebt das Höchste an. Erreicht sie es, kommt ihr Untergang in jeweils zeitlich bedingter Relation, so sicher, wie das Amen in der Kirche.
Die Kreise schließen sich.

Mit nachdenklichen Grüßen
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 08.02.2010, 19:01   #2
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Lb. Falderwald,

zum Einen: Originale sind nicht auf der Beliebtheitsskala weit oben. Zum Anderen: Die aktuellen Ereignisse (China, Iran, Russland, Casinius-Gymnasium etc.) reizten dazu, dieses Thema verdichtet aufzugreifen.

Du hast schon recht: Nur nicht anecken, nur kein Mut, bloß nicht in Konflikte geraten, das ist ein Credo unserer Zeit.

Danke für Deinen Eintrag und Deine tiefen Gedanken.

LG W.

Lb. Dana,

es liegt an uns, ob das beschriebene Menetekel eintritt. Wir können es verhindern, indem wir uns für den Widerstand entscheiden, geradlinig bleiben, aufrecht, selbstbewußt und ehrlich.

Das kann mühevoll sein. Aber vielleicht kann es sich auch lohnen.

Danke und lieber Gruß W.
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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