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Alt 04.02.2010, 18:18   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo larin,

gut, dass du mir mit deinem Kommentar die Gelegenheit gibst, zu erklären.
Eigentlich ist es ja weniger gut, wenn man erklären muss und der Sinn des Textes entweder nicht verständlich ist,
oder der Leser sich gar keine Vorstellung von der Intention des Autors macht.
Meine Absicht war, Menschen auf die Schippe zu nehmen, die irgendwie inaktiv sind und am Leben nicht teilnehmen
(wollen oder können).
Aus welchem Grunde auch immer.
Ist sicher nicht so recht rübergekommen, wie du als Leser mir bestätigst.
Zitat:
untätig aber auch neidisch auf das Lyrich.
Von einem LyrIch ist hier gar keine Rede, höchstens ein LyrDu (S2).
Zitat:
plötzlich ist da eine "falle", in welche die "sonderlinge" tappen. wer hat sie aufgestellt?
Das sollte man nicht so ganz wörtlich nehmen, ist als Metapher gedacht für eine plötzliche Begebenheit,
in die sie hineingeraten, ohne es zu wollen.
Zitat:
das lyrich, das ohnehin meint, "stärker" zu sein?
Wie gesagt, es bibt kein LyrIch und schon gar keins, das meint, stärker zu sein.
Und wenn doch, kann das ein LyrI sicher sehr gut selbst einschätzen.
Das war aber hier gar nicht die Frage.
Zitat:
zuletzt bestellen sich die sonderlinge ein "henkersmahl", indem sie alkohol trinken, und dann passiert - was?
Das hast du auch sehr wörtlich genommen - es ist das Ereignis, das unverhofft auftritt - wie oben beschrieben.

Vielleicht kommt ja noch ein Kommentar, an dem ich sehe, dass ich komplett danebenliege mit meiner Absicht.

Vielen Dank dir!

LG Chavali

__________________
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 05.02.2010, 06:14   #2
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo chavali,
ich steh vielleicht auf der leitung - ganz erschließt sich mir die sache immer noch nicht.
also gut: ein lyrich spricht mit einem lyrdu über dritte ( die inaktiven sonderlinge, die nicht am leben teilnehmen und erst unter einfluss von alkohol aus sich herausgehen)

trotzdem steht da aber:
Sie geben nicht zu, dass du kraftvoller scheinst,

- also wem erscheint jetzt das lyrdu kraftvoller? ( wies aussieht , dem lyrich - muss aber nicht heißen, dass das die "sonderlinge" auch so sehen. was sollten sie dann aber zugeben, wenn sie selbst ganz anderer meinung sind?
laufen hier etwa geheime rivaltitäten ab?

die "falle" hab ich sehr wohl in übertragegen sinn gelesen - es geht um irgendeine interaktion, in die die sonderlinge hineingeraten.
alkohohl scheint hier die hemmschwelle herabzusetzen. ich denke mir aber, das ein unter alkoholeinfluss verändertes verhalten im grunde noch gar kein verändertes verhalten ist - hast du das etwa gemeint?

übrigens : nur weil ich was nicht gleich versteh, muss es nicht heißen, dass du es nicht gut beschrieben hast - ich verstehs halt einfach nur nicht ( im moment)
die sache mit den "sonderlingen" seh ich ähnlich: nur weil das Lyrich/Lyrdu deren verhalten (im moment) nicht nachvollziehen kann, heißt das ja noch lange nicht, dass es unter einen gewissen anderen bezugssrahmen betrachtet, doch sinn macht.
mangel an information führt oft zu schlimmen vorurteilen....

entschuldige - ich hab jetzt dein gedicht verpsychologisiert - aber ich konnts einfach nicht lassen....

liebe grüße, larin
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