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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 24.01.2010, 10:26   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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Liebe larin,

nicht umsonst habe ich den Text hier bei Trauer und Düsteres eingestellt.
Ein Mensch, das LyrI, weiß um sein baldiges Ableben.
Er verabschiedet sich auf gewollt burschikose Art, auch wenn Wehmut durchscheint.

Danke, dass du kommentiert hast - so hatte ich doch Gelegenheit, meine Absicht zu erläutern.
Zitat:
du hast für diesen augenblick genau die richtigen worte gefunden.
Deine Zustimmung freut mich.

Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 24.01.2010, 13:30   #2
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Chavali,

ein Gedicht in der finsteren Rubrik - es macht zwar nachdenklich, aber nicht wirklich betroffen.
Warum ich das sage?
Ich kenne ein paar Menschen, die mit solchen Aussagen gegangen sind.
Ich frage mich heute, ob sie damit ihre Lieben trösten wollten oder ob sie wirklich schon sehen konnten. Um diesen starken Glauben habe ich sie fast beneidet.

Einmal war es eine sehr alte Frau (zumindest damals für uns Kinder).
Sie saß plötzlich nicht mehr auf ihrem Stuhl vor der Haustür. Als wir nach ihr fragten, bekamen wir ganz natürlich diese Antwort:
"Ihre Zeit ist gekommen. Sie will gehen."
Wir haben es auch so verstanden. Man ging allgemein natürlicher damit um, wenn die Zeit gekommen war.
Wer wollte, durfte in die Stube, um Auf Wiedersehen zu sagen.

Das Tabu um das Sterben habe ich erst hier kennengelernt.

Dein Gedicht unterstreicht eine mir vertraute Einstellung, die du in lyrischer Sprache gut und überzeugend wiedergegeben hast. Alle Achtung von mir.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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