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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 22.01.2010, 20:50   #1
ginTon
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Liebe chavi,,

die Überschrift an sich ist schon Wert darüber mehrmals nachzudenken,, da
dies "manchmal ist man blind" sich sehr menschlich anhört, weil es
eben jedem in irgendwelchen Situationen schon einmal so ergangen ist,,
eben unauf-
merksam zu sein...die erste Strophe zeigt sozusagen die Ursache:


Manchmal ist man blind und taub vom Lärm und Staub
der Straßen.
Schließe Aug’ und Ohren zu, um all das
loszulassen.


gefällt mir eigentlich die Strophe und könnte mir aber vorstellen, nur auf die
Augen zu projizieren, in etwa "schließe deine augen zu" ansonsten sehr
schöne Strophe...(mitunter störe ich mich auch nur ein bissle an das
Aug, welches sich echt net gut anhört)


Manchmal öffnet sich die Seele, wagt den tiefen
Blick heraus.
Doch schnürt ein Wort die Kehle ab, friern Herz und Hand
im Winterhaus.


die zweite Strophe musste ich mehrmals lesen, fand es dann aber gut

auch die dritte Strophe folgt dem,, jedoch muss ich sagen, dass gerade
die Vielzahl der eingesetzten Konjunktionen, mitunter zu viel ist..die Aus-
sage des Werkes gefällt mir eigentlich sehr ..gucke mal aber nochmal
drüber

liebe grüße gin
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nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 23.01.2010, 19:52   #2
Chavali
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Lieber gin,

danke, dass du dich dieses Textes angenommen hast.
Ich hatte ihn erst als Vierzeiler:

Manchmal ist man blind und taub
vom Lärm und Staub der Straßen.
Schließe Aug’ und Ohren zu,
um all das loszulassen.

Manchmal öffnet sich die Seele,
wagt den tiefen Blick heraus.
Doch schnürt ein Wort die Kehle ab,
friern Herz und Hand im Winterhaus.

Manchmal ist man taub und blind
für das gesproch'ne Wort,
will nichts sehen und nichts hör'n
und wünschte sich weit fort.



Vielleicht wirken ja so die
Zitat:
Vielzahl der eingesetzten Konjunktionen,
nicht mehr so unpassend?
Es ist sicher kein Text, der umreißt, aber er war mir, als ich ihn schrieb, irgendwie wichtig...

Danke dir und liebe Grüße,
Chavi
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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