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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
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Alt 29.12.2009, 22:21   #13
Seeräuber-Jenny
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Edit:

Ahoi Abraxas,

zwar gefallen mir die "Schatten" der Vergangenheit als Metapher sehr gut, doch sprachlich wäre es nicht korrekt. "Durchwacht" würde sich ja auf die Schatten beziehen, und es gibt keine durchwachten Schatten. Ich versuche mich ja in meinen Gedichten möglichst wenig rätselhaft auszudrücken.

Allerdings hast du recht, dass gerade im klassischen Sonett möglichst starke Metaphern verwendet werden sollten. Der "Klartext" wirkte allzu simpel.

Nun habe ich eine Lösung gefunden, die weniger erzwungen wirkt und auch auf die Schatten hindeutet.

Zitat:
Im Garten kaut der Sohn auf der Zigarre,
stiert in die Nacht - die Nacht, in der sie wachten,
er und sein Freund, stets griffbereit die Knarre,

gemeinsam über Herrenwitze lachten,
jetzt liegt er unterm Gras in Leichenstarre.
Und bald geht es erneut hinaus zum Schlachten.
Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny

Geändert von Seeräuber-Jenny (30.12.2009 um 02:20 Uhr)
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