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#1 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Seeräuber-Jenny,
eine fabelhafte Idee hattest du da! ![]() Zitat:
![]() An sich finde ich es wie gesagt klasse. ![]() LG, Abraxas |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ahoi Abraxas,
danke für deine nützlichen Tipps. Habe noch ein bisschen am Text gebügelt, ich glaube, jetzt sind die letzten Fältchen raus. Lieben Gruß Seeräuber-Jenny |
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#3 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo,
jup, eigentlich einwandfrei. Zitat:
![]() Einerseits richtig pfiffig, den Leser durch die erstmalige benennung der Nacht, danach beim Lesen von "durchwachten" einen Rückschluss auf "Nacht" -> Nächte machen zu lassen. Andererseits wäre es grammatisch exakter, wenn zuvor statt "Nacht" ohnehin "Nächte" stünde; da man aber nicht in die Nächte stieren kann, hat sich das ohnehin erledigt. Das kann man aber auch einfach unter künstlerischer Freiheit verbuchen und gut. ![]() Gute Arbeit! LG, Abraxas |
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ahoi Abraxas,
aye, künstlerische Freiheit, aber eben noch nicht vollkommen. Nun, mit dem ersten Terzett bin ich noch nicht ganz zufrieden. Ich grüble, aber bisher ist mir nichts Besseres eingefallen. Über Anregungen würde ich mich freuen. Ich möchte dir recht herzlich danken, dass du mein Sonett mit Rat und Tat begleitest. Lieben Gruß Seeräuber-Jenny |
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#5 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Seeräuber-Jenny,
gerne doch. Das erste Terzett? Zitat:
Im Garten kaut der Sohn auf der Zigarre, bedenkt der Nächte Schatten, der durchwachten, mit seinem Freund, stets griffbereit die Knarre, Da hätteste sogar noch ne Metapher drin für möglicherweise erlebte, üble Dinge. ![]() LG, Abraxas Geändert von Abraxas (29.12.2009 um 13:46 Uhr) |
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#6 | ||
Gast
Beiträge: n/a
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Ahoi Abraxas,
Zitat:
Zitat:
Lieben Gruß Seeräuber-Jenny |
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#7 | |
Gast
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Hallo Seeräuber-Jenny,
Zitat:
Deine Idee lässt diese Metapher weg und stellt den (ursprünglich gewollten?) ausschließlichen Bezug zu den "Nächten" her. Beide Verse sind in meinen Augen gut, passend und daher natürlich auch ohne weitere Bedenken einsetzbar. Ich bin allerdings ein Freund von Text, der sich einem nicht beim ersten Blick sofort offenbart und gebe einer guten Metapher in einem Gedicht mehr Priorität, als direkten Aussagen. Das finde ich lyrischer bzw. lyrisch eleganter. Und als Leser kitzelt mich sowas auch mehr, als "Klartext" es tut. Dieses Werk ist aber dein Baby und ich bin hier "nur" Kommentator. Also nimm den Vers, der dir am besten gefällt. Hübsch ist das Baby so oder so! ![]() LG, Abraxas |
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#8 | |
Gast
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Edit:
Ahoi Abraxas, zwar gefallen mir die "Schatten" der Vergangenheit als Metapher sehr gut, doch sprachlich wäre es nicht korrekt. "Durchwacht" würde sich ja auf die Schatten beziehen, und es gibt keine durchwachten Schatten. Ich versuche mich ja in meinen Gedichten möglichst wenig rätselhaft auszudrücken. Allerdings hast du recht, dass gerade im klassischen Sonett möglichst starke Metaphern verwendet werden sollten. Der "Klartext" wirkte allzu simpel. Nun habe ich eine Lösung gefunden, die weniger erzwungen wirkt und auch auf die Schatten hindeutet. Zitat:
Seeräuber-Jenny Geändert von Seeräuber-Jenny (30.12.2009 um 02:20 Uhr) |
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#9 | |||
Gast
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Hallo Seeräuber-Jenny,
Zitat:
Natürlich gibt es de Facto keine durchwachten Schatten. Hier wären ja auch nicht wortwörtlich Schatten gemeint, sondern das, wofür die Schatten stehen, sonst wär es keine Metapher, sondern einfach nur irgendein Wort. Verstehst du das? Und deshalb wäre es lyrisch definitiv "korrekt" - als Metapher eben. Die Verse, wie sie in deinem letzten Post stehen, empfinde ich übrigens als Rückschritt. Statt sie so zu wählen, würde ich an deiner Stelle eine der beiden vorherigen Ideen bevorzugen, also entweder: Zitat:
Zitat:
"stiert in die Nacht - die Nacht, in der sie wachten," ist zwar auch ganz gut, aber birgt wieder das kleine Betonungsproblemchen bei "stiert in", natürlicher Sprachrhythmus und so - deswegen Rückschritt. LG, Abraxas |
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#10 |
Gast
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Ahoi Abraxas,
ich werde das Gedicht nun vorläufig lassen wie es ist. "Stiert" mag nicht metrisch sein, doch passt es zu der unheimlichen Szenerie dieser Nacht, die allgegenwärtig ist. Das "Gras" in der letzten Strophe hatte mir auch noch nicht so gut gefallen. Heute fällt draußen Schnee, und so kam ich auf die Idee, "Schnee" draus zu machen. Der passt besser zum Tod und zur Leichenstarre. Nochmals Danke. Lieben Gruß Seeräuber-Jenny |
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