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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 20.12.2009, 17:33   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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Liebe larin,
Zitat:
zunächst frage ich mich, ob du die erste zeile nicht auch mit
"stiller zauber liegt....." beginnen lassen könntest, dann wäre das versmaß gleichmäßig!
Hier lag es in meiner Absicht, mit einer unbetonten Zeile zu beginnen.
Ich meine, das klingt weicher. Deine Idee ist aber auch gut, wobei ich die Weiterführung der Zeile mit
Zitat:
verklärt
doch etwas zuviel des Guten finde.
Zitat:
auch "fern dort" gefällt mir nicht so gut(klingt nach "füllwörtern")
Da gehe ich eventuell mit und werde mir deinen Vorschlag diesbezüglich überlegen.
Zitat:
auch die letzte strophe ließe sich knapper noch poiniterter sagen:
Das stimmt; und deine Idee klingt auch sehr gut.

Was himmelwärts betrifft: wortwörtlich bedeutet es sicher zum Himmel hin.
Hier habe ich mir erlaubt, das gegenteilig zu verwenden: vom Himmel her bzw.
von der Weite herrührend...

Dass du so tief eingetaucht bist, freut mich.
Zitat:
ein sehr schönes gedicht in seinem grundton!
Herzlichen Dank!

Lieber gin,
Zitat:
jetzt will ich doch nochmal kurz hier vorbeischauen, [...]
unzwar handelt es sich um die Zeile "fern dort" und die letzte Zeile "er kommt von himmelwärts"...
Deine Interpretation zu den besprochenen Teilstücken kann ich gut nachvollziehen und bin erstaunt,
dass du die (Gedichte-)Situation so präzise beschreiben konntest.
Gut gemacht - so weit hab ich gar nicht gedacht und doch passt es!
Vielen Dank!


Euch beiden eingeschneite Grüße,
Chavali
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Alt 21.12.2009, 17:17   #2
Dana
Slawische Seele
 
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Beiträge: 5.637
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Liebe Chavali,
an diesen Zauber kann ich mich erinnern - im Flachland.
Die einzige Spur, die noch auf Wege hingewiesen hat, war die Spur von Schlitten und Pferden. Der Schnee blieb weiß und glitzerte in der Sonne.
Dächer, Tannen und Hecken schmückten sich mit Einszapfen und blieben schneebedeckt. Es herrschte eine andere Stille.
Deine Verse (bis auf die Berglandschaft) haben mich in diese Zeit zurück versetzt. Ich habe sie gern gelesen.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 22.12.2009, 12:28   #3
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo chavali,

was soll ich sagen, ausser: zauberhaft. Du hast uns hier ein schönes Wintergedicht geschenkt. Ich finde nichts zu beanstanden.

Viele Grüße
ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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Alt 22.12.2009, 12:38   #4
Medusa
Gesperrt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Liebe Chavali,

ich schwelge schon wieder in Kindheitserinnerungen .
Nicht im Gebirge verbrachte ich die Winter, "nur" in der Großstadt. Aber auch graue Städte werden schön und still unter einer glitzernden Schneedecke. Eislaufen, Schneeballschlachten, Schlitten fahren (ohne Pferd ) ...... beglückten uns.
Diese schöne Stimmung, wenn auch unter einem anderen Vorzeichen, hast Du für mich wunderhübsch bedichtet, ich höre die Glöckchen an den Schlitten klingeln - richtig schön .

Herzlich,
Medusa.
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Alt 06.01.2010, 14:55   #5
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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Liebe Dana,
sehr hübsch, wie du deine Erinnerungen in Worte gefasst hast.
Ich sah ein wunderschönes Bild und wurde inspiriert...


Liebe ruhelos,
deine lobenden Worte freuen mich sehr!

Liebe Medusa,
auch deine phantasievolle Erinnerung an Winter in der Stadt hat mir gefallen.


Habt lieben Dank!


Winterlich zauberhafte Grüße,
Chavali
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