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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 13.12.2009, 16:19   #1
Blaugold
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
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Hallo Quicksilver

Dein Gedicht liest sich sehr beschaulich, von dir wahrscheinlich auch beabsichtigt, und die letzte Zeile kommt meditativ.

Inhaltlich finde ich es deshalb wenig spannend, es passiert nichts Außergewöhnliches, ist aber ok so.
Philosophisch angehaucht aber sagt es wohl aus, dass Picknick im übertragenen Sinn eben auch Abschalten vom Stress des Arbeitsalltages ist.

Technisch sind die Reime sehr einfach gepaart, metrisch ist es bis auf eine Stelle gut zu lesen.

Umsäumt von sanftem Sonnenschein,
verträumt durch Ruhe und Geduld
vermeiden wir jeden Tumult
und weiden uns am Glücklichsein.


da muss ich das jeden unnatürlich betonen, das ist dir sicher bekannt.
das könnte beispielsweise ausgebessert werden durch so den anstatt jeden; vielleicht legst du ja Wert auf dahingehende Korrektur und du lässt dir eigenes einfallen.

Ich habe mal ein Picknick-Gedicht in Mundart verfasst, das ist ein wenig augenzwinkernd zu lesen:

Sonneschei
für gute Laune
a grüne Wies
für d Romantik

an Korb voller Fressalie
für dr Mage
an Kaschte Bier
für dr Durscht

ond für d Schtimmong
solltet
a paar Amoise her ...



Blaugold
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Alt 18.12.2009, 18:25   #2
Quicksilver
lebendig
 
Registriert seit: 28.10.2009
Beiträge: 350
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Hallo Blaugold,

Zitat:
Dein Gedicht liest sich sehr beschaulich, von dir wahrscheinlich auch beabsichtigt, und die letzte Zeile kommt meditativ.
Ich wollte zwar nicht auf Yoga oder Zen hinaus, aber es sollte schon inne gehalten werden

Zitat:
Inhaltlich finde ich es deshalb wenig spannend, es passiert nichts Außergewöhnliches, ist aber ok so.
Philosophisch angehaucht aber sagt es wohl aus, dass Picknick im übertragenen Sinn eben auch Abschalten vom Stress des Arbeitsalltages ist.
Es muss nicht nur der Arbeitsalltag gemeint sein, sondern kann sich auch auf allgemeine Unruhe im Umfeld beziehen. Wenn man dann Momente der Ruhe gemeinsam finden und ausnutzen kann, ist es für mich wie ein kleines, inneres Picknick, welches natürlich das Gegenteil von spannend sein soll

Zitat:
da muss ich das jeden unnatürlich betonen, das ist dir sicher bekannt.
das könnte beispielsweise ausgebessert werden durch so den anstatt jeden; vielleicht legst du ja Wert auf dahingehende Korrektur und du lässt dir eigenes einfallen.
Du hast recht. Diese Betonung unterstützt aber m.E. genau den Inhalt. Solltest du nicht der einzige sein, der sich am Tumult bei der Betonung des Tumults stößt, werde ich ändern

Dein mundartliches Gedicht ließ mich ebenfalls schmunzeln. In welchem Dialekt ist es? Ich kann es nicht ganz zuordnen.

Grüße
von
Quicksilver
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