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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 09.12.2009, 18:44   #1
Medusa
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Hallo Sedinus,

auch ich bin glückliche Besitzerin eines alten Ohrensessels, ich "kenne" ihn seit meiner Kindheit, da war er auch schon alt . Er ist riesig, gemütlich, warm und kuschelig. Das ehemalige burgunderrote, abgewetzte Leder wurde inzwischen oft durch zur Umgebung passenden Stoff ersetzt, mal geblümt, mal gestreift und jetzt kariert . Ich schiebe ihn von einem Raum in den anderen, irgendwie steht er immer wegen seiner Größe im Weg, aber ich würde mich nie von ihm trennen!

Diesen alten Begleiter mit einem Gedicht zu ehren, ist eine wunderschöne Idee. Deine Worte sind liebevoll, dankbar und bewundernd, wirklich schön. Vielleicht ein wenig lang geraten jedoch nie langweilig, sprachlich perfekt und mit schönen Bildern begeistert mich Dein Gedicht.

Herzliche Grüße,
Medusa.
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Alt 15.12.2009, 17:30   #2
Sedinus
Verstorbener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Sedinus
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Im Norden
Beiträge: 29
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Seid gegrüßt Larin, Dana, Chavali und Medusa!
Es ist doch erstaunlich,was so ein altes Möbelstück alles bewirken kann.
So spendet es nicht nur Ruhe und Behaglichkeit, sondern weckt auch liebe
Erinnerungen, reizt zum Dichten und führt zu so freundlichen Kommentaren
wie den Euren. Die Reimfolge aabccb habe ich dem Gedicht „Abendlied“
von Matthias Claudius abgesehen. Ich liebe dieses Gedicht, u.a.wegen
seiner schlichten Frömmigkeit.
Was die „wackligen Reimpaare“ betrifft (ich glaube man nennt sie auch
Unechte Reime), so halte ich sie für durchaus zulässig. Man trifft sie in
der Dichtung öfter mal an, auch im Abendlied (stille – Hülle, schön –
sehn, Menschenkinder – Sünder, freun – sein). Die Hauptsache bei
Gedichten ist ohnehin die Metrik.
Übrigens: Es gibt ja noch ein Möbelstück, welches noch viel inniger mit dem
Menschen verbunden ist, das Bett. Es ist nicht nur der wichtigste
Erholungspunkt, sondern teilt mit dem Menschen Lust und Leid, Geburt,
Liebe, Krankheit und Tod. Wäre das nicht ein Sujet für Euch?
Herzliche Grüße von Eurem alten Sedinus
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