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#1 |
der mit dem Reim tanzt
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: SpreeAthen
Beiträge: 565
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Liebe Erich, ich sehe es ähnlich mit den griechischen Begriffen, wie du. Ofmals ist es nur eine Frage, der Betonung einzelner Wörter, ob es ein Jambus oder Trochäus ist, und da gibt es im deutschsprachigen Raum manchmal gewaltige Unterschiede. Bei dir sehe ich den Schwerpunkt jeder Zeile (meist) auf der vierten Silbe als ein crecendo dorthin, wie die Musiker es bezeichnen würden.
Ein Glühen sintert Himmelsweiten, ( das ist ein himmelweiter Unterschied ) "Schöne Bilder, eine erneut geschliffene Wortwahl und ein gutes Gespür für das Empfinden der naturverbundenen Seele." da möchte ich mich vorbehaltlos der Meinung von Quicksilver anschließen Gruß Archimedes ...der mit den himmelweiten Kreisen
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gestörte Kreise |
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#2 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber eKy,
du hast es mit der "Metriknichtbeachtung" ![]() ![]() Meine Begeisterung liegt hier: Sterntapeten, Faltenwurf der Zeit, hell durch Kronensäume .. usw, usw. Eine erhebende Hymne an den Tag in seinem Werden. Aber, bei so viel wunderbaren Worten im Gedicht ein sehr bescheidener Titel. ![]() Tagwerdung ![]() ![]() Ein sehr schönes Gedicht. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Dana!
Ja, der Titel kommt etwas elchfüßig daher. Ich wollte ihm etwas Gravitätisches verleihen, entsprechend dem hohen Gefühl, das mich bei diesem Gedicht befeuert hat. Andererseits möchte ich nicht schon im Titel allzuviel über den Inhalt verraten - da soll immer ein Aha-Erlebnis bleiben. Daher sind Überschriften bei mir öfter auch mal kryptisch oder nur angedeutet, verschlüsselt. Nichtsdestodennoch! Ich bleibe dabei. Es hat irgendetwas in meinen Ohren. Vielen Dank für deinen Zuspruch! Du weißt, wir labilen Männer leben dafür! ![]() ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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