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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 18.10.2009, 00:18   #1
forelle
unpaniert
 
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Beiträge: 513
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Liebe Chavali

wohl nicht der im Kreise irrt, sondern wer mal hin und her
sich wiegt - im Geben und im Nehmen ..... wird frei sein.
So verstehe ich dein Gedicht.
Meiner Erfahrung nach hat das Alter kaum etwas mit der
inneren Ruhe zu tun. Vielmehr ist es die eigene Arbeit daran.
Genügend "alte" Semester irren ruhelos umher .....

Habe aber dennoch sehr gerne hier in Ruhe geweilt.

mg forelle
__________________

Es muss einen anderen Weg geben,
durchs Leben zu gehen,
als kreischend und um sich tretend
hindurchgezerrt zu werden.
(Hugh Prather)
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Alt 20.10.2009, 21:13   #2
Chavali
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo Stefan,
Zitat:
Das hier verstehe ich in mir tief drin sehr gut und möchte sagen, dass ich es außerordentlich mag.
freut mich, dich hier zutreffen und besonders, dass dir mein Text gefallen hat.
Zitat:
wir haben ja immer mal wieder heftigen Zwist (gehabt), wenns um Werke des anderen geht.
Das stimmt und war bisher auch immer positiv und konstruktiv.
Zitat:
Bitte mehr davon - ein tolles Thema!
Mal schauen
Hab herzlichen Dank!

Liebe forelle,
Zitat:
Meiner Erfahrung nach hat das Alter kaum etwas mit der
inneren Ruhe zu tun.
Der Meinung bin ich auch. Ruhe oder Nichtruhe fragt nicht nach dem Alter.
Es sind die Ziele, die man sich setzt und wohl auch ein wenig das eigene Temperament.
Das hast du gut erkannt.
Lieben Dank dir!

Seid beide herzlich gegrüßt!
Chavali, das kätzle
__________________
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Alt 27.11.2009, 12:46   #3
ruhelos
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Beiträge: 574
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hallo chavali,

wie nur konnte ich dieses Gedicht übersehen? Dein Gedicht im Paarreim über die Unruhe des lyr. ichs findet mein Gefallen. Der Paarreim nimmt nichts von der Ernsthaftigkeit des Gedichtes. Dies betrachte ich als eine Kunst.Treffend beschreibst du das, was den ruhelosen Menschen ausmacht. Er ist in sich selbst gefangen, ständig auf der Flucht, ein ewiger Wandersmann. Zum Glück schafft es das lyr. ich seine Ruhelosigkeit zu überwinden. Doch fehlt im jetzt die Unruhe auf eine gewisse Art, wohl wie Entzugserscheinungen. Gern und ruhelos gelesen.

Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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Alt 30.11.2009, 21:00   #4
Chavali
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Liebe ruhelos,
Zitat:
Der Paarreim nimmt nichts von der Ernsthaftigkeit des Gedichtes.
Dies betrachte ich als eine Kunst.Treffend beschreibst du das, was den ruhelosen Menschen ausmacht.
deine Interpretation finde ich ganz wunderbar.
Hab vielen Dank für die verstehenden und lobenden Worte!

Lieben Gruß,
Chavali
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Alt 01.12.2009, 09:01   #5
Medusa
Gesperrt
 
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Ort: Berlin
Beiträge: 2.213
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Guten Morgen Chavali,

mir fällt zu Deinem Gedicht ein Buchtitel ein (Master Han Shan): "Wer loslässt hat zwei Hände frei".

Innere Ruhe ist der Garant für ein freies Leben, Misstrauen gegenüber dem eigenem Sein macht unsicher und zeigt sich in jedem Handeln. Mit anderen Worten, wer sich nicht selbst liebt, kann auch andere nicht lieben.

Mögen Deine Zeilen Deinem Denken entsprechen, für mich sind sie ziemlich deprimierend. Ich empfehle Deinem lyrischen Ich neugierig auf der Suche zu bleiben, nicht aufzugeben und optimistischer zu denken.

Ich kann zwar kein zusammenhängendes Versmaß auch keinen Paareim (Ruhelos) entdecken; es fehlt jedoch nicht, Dein Gedicht liest sich sehr flüssig.

Liebe Grüße,
Medusa.
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Alt 01.12.2009, 09:13   #6
Chavali
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Beiträge: 13.009
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Liebe Medusa,
Zitat:
Mögen Deine Zeilen Deinem Denken entsprechen, für mich sind sie ziemlich deprimierend. Ich empfehle Deinem lyrischen Ich neugierig auf der Suche zu bleiben, nicht aufzugeben und optimistischer zu denken.
Du machst einen entscheidenden Fehler in deinem Empfehlen:
Du setzt das LyrI mit mir selbst gleich.
Trotzdem danke für den guten Rat
Man kann nicht alles selber erlebt haben, worüber man schreibt.
Zitat:
Ich kann zwar kein zusammenhängendes Versmaß auch keinen Paareim (Ruhelos) entdecken;
Warum solltest du das auch, zumindest in den ersten beiden Strophen -
es ist keiner da. Aber wie du selbst schreibst:
Zitat:
es fehlt jedoch nicht, Dein Gedicht liest sich sehr flüssig.
Dankeschön.
Ich habe versucht, einen anderen Weg als Kreuzreim und Paarreim zu gehen, zumindest in den ersten Abschnitten.
In den letzten beiden Versen ist durchaus ein klassischer Paareim zu erkennen.


Also nochmals vielen Dank für deinen Beitrag.

Lieben Gruß,
Chavali
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