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#1 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.08.2009
Ort: Köln
Beiträge: 63
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Hallo Cyparis,
es begann ganz harmonisch, nein... es war sogar ein sehr schöner Ausflug. Und was gibt es Urigeres, als Würstchen ganz zünftig über offenem Feuer verbrannt, äh.. gegrillt, dazu ein lecker Bierchen... ist doch schon, das Leben in der unberührten Natur. Ganz toll, wie du die Stimmung rüber gebracht hast... der Dialekt tut das Seine dazu. Beim vorletzten Abschnitt begann sich dann langsam der Kloß in meinem Hals zu bilden, hatte ich doch plötzlich diesen schlimmen Wiedererkennungswert... nur, dass es in diesem Falle nicht der Wald, sondern die Rheinauen sind, wo sich vor allem des Sommers die Menschen bei mitgebrachten Leckereien vergnügen, um im Nachhinein, von schlimmen Schwächeanfällen geplagt, unmöglich in der Lage zu sein, dass zuvor Volle nunmehr geleert wieder mitzunehmen. Beim letzten Abschnitt dann war der Kloß so groß, dass ich ihn unmöglich herunterschlucken konnte. Erst als die Trauer der Wut wich, wurde er ein bisschen kleiner. Welch eine Wendung in deiner Geschichte, die umso mehr durch die plötzliche Nüchternheit der Sprache wirkt. Sehr beeindruckend geschrieben - danke dafür. vlg Elly |
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#2 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Liebe Elly -
ja, des Einen Vergnügen, des Anderen (Unschuldigen) Tod. Ich werfe nicht mal ein Bonbonpapier weg. Egal, wo ich bin. Ich trete meine Kippen aus, aber da ich filterlos rauche..... Wenn ich solchen schädlichen Gedankenlosigkeiten begegne, packt mich kalte Wut. Aber solange Tiere noch als Sache betrachtet werden... Hab Dank für Deinen Kommentar! Lieben Gruß von cyparis |
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