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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 03.08.2009, 19:59   #1
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Hallo!
Herbstblatt, wie schön, Dich hier endlich wiederzusehn!

Dein Gedicht ist wunderschön "abnabelig", wenn ich das so schreiben darf.
Zwei Anregungen hätte ich - mit Verlaub:



Ach Kind, ich Glaub, ich kenn dich nicht, (Glaub = glaub, oder war die Großschreibung beabsichtigt? Evtl. der Bestärkung wegen..)
fühl mich in deiner Nähe fremd,
vertraut ist mir zwar dein Gesicht,
doch meine Worte sind gehemmt.

Wir sprechen scheinbar andre Sprachen, (sprechen wir wirklich andre Sprachen..)
die sich vom Mund zum Ohr verdrehn,
so dass schon manchmal Dämme brachen,
wenn wir uns schlichtweg nicht verstehn. ([I]Nach meiner "facon" dann Fragezeichen)[/I

Dein Weg ist nicht der meine.
Dein Mut lässt mich bisweilen bangen.
Doch hast du selbst zwei Beine, (Punkt statt Komma?)
vorbei die Zeit dich aufzufangen. (nach "Zeit" Komma ?)


Hoffentlich erscheine ich Dir jetzt nicht als Erbsenzählerin! Ich kann ja auchhoffnungsvoll danebenliegen.

Wohl dem, der solche Gedichte schreiben kann!


Lieben Gruß
von
cyparis

Geändert von Leier (03.08.2009 um 20:09 Uhr)
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Alt 04.08.2009, 08:42   #2
Herbstblatt
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 25.02.2009
Ort: Paderborn
Beiträge: 215
Standard

liebe Cyparis,
schön, so freudig begrüßt zu werden. Ich habe lange geschwiegen, weil mir nur dann das Schreiben gut von der Hand geht, wenn ich glaube auch etwas zu sagen zu haben.
Auch bei "wohlgeratenen Kindern" gestaltet sich der Abnabelungsprozess mitunter schmerzlich und erfordert eine Menge Akzeptanz und Umdenken. Manchmal habe ich wirklich den Eindruck wir sprechen unterschiedliche Sprachen, weil gut gemeinte Worte zu Missverständnissen führen und Verletzungen hinterlassen, obwohl man gerade das auf keinen Fall wollte. Aber es sind nur scheinbar andre Sprachen, wenn man auf die Zwischentöne achtet, sollte man doch eigentlich hören, was gemeint war.
Da mir häufig Flüchtigkeitsfehler unterlaufen, bin ich dankbar, wenn sie ein "Erbsenzähler" meiner fehlerhaften Werke annimmt.

liebe Grüße vom Herbstblatt.
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