Stau

[a.c.larin]

hallo hollerith,

stets steht im stau der sture steffen,
drängt dreist drei trams ins hintertreffen,
klamm klemmt klein klaus am bremspedale
und gibt gleich gas (nicht ganz normale)-
wie wurzt das walter - infernale!
rau rat ich rolf: schnell segel reffen!
und nur nicht nachgeben , ihr neffen!

mann , oh mann!
besser bei besonderen bedingungen brav daheim bleiben,
meint larin

[Hollerith]

Hallo larin,

spät kommt er, aber er kommt, um deinen Antworttext zu beantworten
Vielen Dank!

Ja so ist es.
Im Winter hat es nebenbei noch andere Gründe für den Stau (wetterbedingt).
Aber daheim bleiben, ist auch nicht immer des Rätsels Lösung.

Gruß,
Hollerith

[ruhelos]

hallo Hollerith,

dein Gedicht im Paarreim zum Thema Stau gefällt mir gut. Die Empfindungen der Autofahrer im Stau hast du treffend verdichtet. Die Pointe ist gelungen. Kaum denkt man endlich geht es weiter, befindet man sich im nächsten Stau. Ich befürchtete schon, das Martinshorn würde ertönen, da das lyr. ich zu schnell fuhr, da es ja Zeit aufholen muss. Gern gelesen.

Viele Grüße
ruhelos

[Hollerith]

Hallo ruhelos,

Ich befürchtete schon, das Martinshorn würde ertönen, da das lyr. ich zu schnell fuhr, da es ja Zeit aufholen muss.

das wäre auch eine tolle Pointe gewesen. Hebe ich mir auf fürs nächste Mal
Danke für deinen Beitrag.

Gruß,
Hollerith

[Untergrund]

Das ungeschoren als symptomatisch herauszuarbeiten war gar nicht so schwer, weil man irgendwie alles verdient hat, da man nicht akzeptieren kann, wie sehr wir uns im Wege stehen. Als ob ganze Schulklassen darin jahrelang trainiert werden. Und wie gottgegeben Staus sind weiß nicht mal die Kirche.

LG RS

[Hollerith]

Hallo RS,

kürzlich las oder hörte ich den klugen Spruch: Der Stau sind wir selber, wir alle.
Ich meine, das ist was dran. Wir verursachen ihn mit unserem hektischen Leben und der Ungeduld im privaten wie im Berufsleben selbst.
Deshalb bleibt keiner von uns jemals von einem Stau gleich welcher art ungeschoren.

Danke für deine Gedanken!

LG Holle