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Gast
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Interessante Fragen in dem Text. Die Debatte zu meiner Meinung von Prosagedichten schenke ich mir jetzt, und gehe auf die Semantik ein.
Der Blickwinkel der nicht verstellt ist, wäre meiner Meinung nach der eines Toten. Dass der Körper ein Gefängnis ist, worin wir uns aber zugleich bewegen und womit wir in Verbindung mit der Welt stehen, ist meiner Meinung nach eine Sache, welche genauerer Reflexion wert wäre. Das LyIch grenzt nun an die Welt und an die restliche Menschheit an. Letztere Beiden machen per Interaktion ihres mit dem LyI. Das LyI interagiert und führt dadurch notwendigerweise physikalische Manipulation an seinem Umfeld durch (z. B. der Luft als träger der Schallwellen seiner Sprache, den neuronalen Netzen im Hirn seines Gegenübers, wenn es seine Worte wahrnimmt, etc.) Das ist nun die physikalische Ebene. Die psychologische sieht ähnlich aus: Wenn ich mit Wesen psychologisch interagiere, so beeinflusse ich sie natürlich auch, und wenn bloß schwach und indirekt. Ich bin mithin das Ergebnis einer legitimen Manipulation wenn ich beginne mit jemandem zu interagieren. Das sind alles bloß kausale Abfolgen. Dem LyI würde ich antworten, dass ein unverstellter Blick auf die Dinge für ein Lebewesen nichts angenehmes sein kann, die Wertung, die Spaltung, das verneinen, der Teufel, etc. ist Treibstoff des Lebens. Das LyI hat scheinbar eine Abneigung gegen das Leben, welche sich wohl auch an folgenden Stellen äußert: Zitat:
Zitat:
![]() Liebe Grüße, Skarak. ![]() |
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