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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ich meinte, da ich diese Situation vor kurzem erlebte, dass ich es spüre...egal. Alles Liebe cori
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#2 |
asphaltwaldwesen
Registriert seit: 31.03.2009
Ort: österreich
Beiträge: 961
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servus helene,
in deinem gedicht malst du ein gemälde, das mich im stil an eins von edward hopper erinnert. nah an der realität, und dennoch eine geschichte erzählend, die sich langsam in die tiefe hin entfaltet. zu mehr wird, als der so sachlich scheinenden oberfläche. und dadurch umso intensiver, weil nicht vor-gefärbt. der betrachter/leser kann all seine eigenen farben seiner erlebniswelten (es gibt kaum etwas unvergesslicheres als ein solcher kuss auf einem bahnsteig. oh ja...) darin finden. wunderschön! ein tief berührendes stück poesie. gemalte worte. lieber gruß, fee
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan |
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#3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo fee, nun der Vergleich mit einem Gemälde berührt mich ein wenig in Richtung Peinlichkeit. Der Kuss auf dem Bahnsteig bleibt eine Illusion, da er/sie ihn nicht wagten. Somit blieb das "schüchtern" liebevoll zurück, und versöhnt mit einem wundervollen Nachmittag/Abend.
Ich danke dir sehr für die "gemalten Worte". alles liebe, Helene |
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#4 | |
asphaltwaldwesen
Registriert seit: 31.03.2009
Ort: österreich
Beiträge: 961
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![]() Zitat:
servus, helene, wenn du dir mal eins der bilder von edward hopper ansiehst, hat sich das mit der peinlichkeit ja vielleicht erledigt. oder ist dir das lob an sich peinlich? in jedem fall schade. gruß, fee
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan |
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#5 |
Gast
Beiträge: n/a
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Servus fee, du bist recht hartnäckig, so dass ich e.h. gegoogelt hab. Musste mich schlau machen > Er ist ein Meister der Melancholie und Einsamkeit: Wie kaum ein anderer hat der Maler Edward Hopper (1882- 1967) die Gefühle der modernen Großstadtmenschen eingefangen.
Das Peinlich bezog sich darauf, dass du meine Zeilen an sich mit einem Gemälde verglichen hast, das ist ein sensationeller Vergleich. Lass mir etwas Zeit, mich mit ihm zu befassen... alles liebe, Helene |
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#6 | |
asphaltwaldwesen
Registriert seit: 31.03.2009
Ort: österreich
Beiträge: 961
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![]() Zitat:
schmunzel, ja. hartnäckig bin ich allerdings, helene. vor allem dort, wo gemälde auf ein podest gestellt werden, wo es geschriebene bilder doch eigentlich ebenso könnten... ich, die ich mich von kindesbeinen, bis übers studium und dann im beruf mit kunst - vor allem in bildnerischer form - beschäftige und mich darin bewege, sehe in gemälden zwar etwas "erhabenes", also besonderes, aber nichts sensationelles im "unangenehm abgehobenen" sinne. ich vergesse manchmal, dass das vermutlich für viele nicht so ist. aber jetzt kann ich mit dem "peinlich" mehr anfangen. das letzte, was ich mit meinem kommentar wollte, war, deinen text in kontext zu einer peinlichkeit zu setzen. (und ich hab ja nicht "irgendein" gemälde gewählt!...) gruß, fee
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan |
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#7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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liebe helene;
sehnsuchtsvolle ABSCHIEDSküsse sind mir keine guten schlüsse! muss das Schicksal uns verdammen? warum bleibt man nicht beisammen? abschiednehmen fällt so schwer- und ich wollte noch viel mehr! darum wünsch ich mir vielleicht dass es künftig endlich reicht! ![]() liebe grüße (sehnsuchtsgeplagt) larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#8 |
Gast
Beiträge: n/a
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Liebe larin,
ich weiß, Küsse können so auch Schwermütiges auslösen. Doch hier blieben sie aus, so haben meine Verse irgendwie, wenn auch etwas suspekt, ein verzerrtes Happy-End; allein die Fantasie darum kann lange Zeit anhalten. Wenn du von Schicksal sprichst, meine ich eher den Zufall. Wenn auch enttäuschte Erwartungen überwiegend negative Gefühle hinterlassen, sind und bleiben sie Bestandteil einer jeden Gefühlsskala und sind von daher unerlässlich. Meine Zeilen scheinen deine Gefühlswelt berührt zu haben, das freut insofern, dass Gefühle sich Teilen, Verdoppeln oder gar Verhundertfachen in dem Sinne, dass sie eben sind, was sie sind, unendlich schön, schmerzhaft und doch unglaublich bereichernd. Danke für deinen lieben Komm. alles liebe, Helene |
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