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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen

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Alt 04.05.2009, 17:25   #1
Erich Kykal
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@ Dana

Danke für diese Sichtweise. Mit zunehmendem Alter und Bauchumfang sehe ich mich immer lieber in genau dieser Pose!
Wie bin ich doch weise!
Scherz beiseite, du hast prinzipiell natürlich recht mit deinem Argument. Junge und lebenskraftgesteuerte Menschen werden allerdings damit ihre Probleme haben (Sollen sie doch, ich hab das hinter mir....). Weisheit ist eben eine direkte Folge der Lebenserfahrung, und dazu muss man eben - wie es der Name verheißt - ausreichend lange gelebt haben.

@ Lena

Es gibt so asketisch wirkende ältere Damen, die das Leptosome zum Lebensinhalt erhoben zu haben scheinen: Groß, dünn, sehnig, mit hohlen Wangen und brennenden Augen, meist schlicht zurückgekämmten Haaren mit Knoten, einer Adlernase oder dem nächstähnlichen Substitut, schmalen Lippen und gravitationslastigen Mundwinkeln. Es sind jene Damen, die "zu Tische sitzen", als hätten sie einen Besenstiel verschluckt, wie Spyri's Fräulein Rottenmaier oder Terry Pratchett's Oma Wetterwachs. Diese Ladies haben durchaus lange, schmale Hände, alterschlank eben, fast mumienmäßig. So eine Fregatte stand mir ursprünglich vor Augen, als dieses Gedicht entstand. Dann entdeckte ich, wie auch ihr, mehr darin. Parallelen zu meinem eigenen Sein, zu philosophischeren Sichtweisen, usw...
Interessant, dass dieser Thread soviel davon widerspiegelt.

Danke für eure Beiträge! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 06.05.2009, 11:14   #2
Lena
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[QUOTE=Erich Kykal;13039@ Lena

Es gibt so asketisch wirkende ältere Damen, die das Leptosome zum Lebensinhalt erhoben zu haben scheinen: Groß, dünn, sehnig, mit hohlen Wangen und brennenden Augen, meist schlicht zurückgekämmten Haaren mit Knoten, einer Adlernase oder dem nächstähnlichen Substitut, schmalen Lippen und gravitationslastigen Mundwinkeln. Es sind jene Damen, die "zu Tische sitzen", als hätten sie einen Besenstiel verschluckt, wie Spyri's Fräulein Rottenmaier oder Terry Pratchett's Oma Wetterwachs. Diese Ladies haben durchaus lange, schmale Hände, alterschlank eben, fast mumienmäßig. So eine Fregatte stand mir ursprünglich vor Augen, als dieses Gedicht entstand. Dann entdeckte ich, wie auch ihr, mehr darin. Parallelen zu meinem eigenen Sein, zu philosophischeren Sichtweisen, usw...
Interessant, dass dieser Thread soviel davon widerspiegelt.
Danke für eure Beiträge! LG, eKy[/QUOTE]


Ich btte dies nicht als Spam zu betrachten, den die Antwort die Erich mir gab möchte ich gerne beantworten da es ja zu seinem Gedicht gehört.

Lieber Erich

Du hast mir hier ein Frauenbild in Erinnerung gerufen, was ich schon fast vergessen hatte. Du hast völlig Recht. Solche älteren oder alten Frauen sind mir von ihrer Erscheinung auch bekannt. Sehr sogar. Und deshalb sind die langen schlanken Finger völlig passend.

Bei dem Wort "Fregatte" muss ich beim Lesen immer noch lachen.

Also, danke das du mich wieder erinnert hast.

Lena
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~ Mit lieben Gedanken ~


©auf alle meine Werke
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Marion Baccarra
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Alt 19.05.2009, 12:21   #3
Erich Kykal
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Man sagte auch: Schabracke und Schürhaken. Ganz im Gegensatz zur "molligen" Version, der sog. Wuchtbrumme oder Walküre.
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Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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