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#1 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo dana,
auch mir gefällt dein reimfreies Gedicht über die Macht der Gewohnheit, hier im negativen Sinne beschrieben, sehr gut. Jeder weiß, wie schwer es ist mit schlechten Gewohnheiten zu brechen. Im Laufe einer Partnerschaft kann es leicht dazu kommen, dass schlechte Gewohnheiten sich einschleichen, wie z. B. nicht mehr miteinander zu reden. Auch mag man dazu neigen, irgendwann zu sagen, der Andere muss mich nehmen wie ich bin, ich bin halt so. Auch der Alltagsstreß kann viel anrichten. Ein wirklich nachdenklich stimmendes Gedicht. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
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#2 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Liebe Dana,
auch ich lese wie beim ersten Mal eine (meine) Schwiegermutter heraus. Weil Deine Schilderung d i e Schilderung par excellence für mich ist. Lediglich in der letzten Zeile vermisse ich das "zu". Oder ein "kann" statt "mag"? Aber ich will nicht, ich kann nicht wieder und immer wieder "kleinkariert" sein. Essenz: Wie deprimierend, daß Zeit nicht mit Glück gefüllt wurde! Lieben Gruß von cyparis |
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#3 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe ruhelos,
so auch meine Sicht der Dinge. Wenn es so weit ist, dass man aus Gewöhnung der Gewohnheit (der üblen) nicht mehr die Stirn bietet, dann ist nichts mehr da. Fast auch keine Trauer um einen Bruch, höchstens aus Gewohnheit. ![]() Liebe Cypi, danke. Habe das "kann" gern und überzeugt übernommen. An das Erkennen einer evtl. Schwiegermutter erinnere ich mich sehr gut. Es waren sogar zwei Kommentare, die jene erkannt haben wollen. Ich habe sie diesmal nicht direkt gemeint, obwohl sie im Gewohnheitsspiel sicherlich einen eigenen Part hatte. Herzlichen Dank euch beiden, liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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