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Eiland-Dichter
Registriert seit: 17.01.2017
Beiträge: 59
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![]() Es war ein schöner Frühlingstag, die Sonne schien vom hohem Blau, ein leichter Wind vom Thuner See, sein Wasser erschien grau. Ich sah die schöne Landschaft nicht, sah nicht der Berge Urgewalt, ich spürte auch die Sonne nicht, mir ward Elend, mir ward kalt. Zitterd ergriff ich die kühle Asche, wollt sie nicht Lassen, konnt sie nicht Halten, wie im Traum lies ich los, sie schwebte empor, auf Windesflügeln, kein Engelchor. Wie eine schöne weiße Woke, so schwebte sie sanft zur ewigen Ruh, man sagte mir später, es war ergreifend. ich sah es nicht, die Tränen ließen es nicht zu. Die letzte Sekunde die mir jetzt fehlt, ist die schwerste Last, die mich noch quält. Die letzte Ruhe: Gegenüber der Eiger Nordwand, dem Mönch und der Jungfrau. Auf 1.600 Meter, auf einer naturbelassenen Blumenwiese. /CENTER] |
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