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#1 |
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Verstorbener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Puch/Salzburg
Beiträge: 597
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@KLATSCHMOHN
Danke für deinen Kommentar. Gewissenlos ist die richtige Einschätzung. @eKy Ich bin bekannt als Verteidiger des Islam (zumindest in Österreich), obwohl ich als Agnostiker natürlich keine nähere Beziehung zu dieser Glaubensrichtung habe. Ich schreibe aber auch seit Jahrezehnten gegen die Taliban an, die zarte demokratische Pflänzchen in Afghanistan zertreten, die Bevölkerung tyrannisieren, Frauen wie Vieh (oder schlechter) halten, keinerlei Toleranz kennen, sich sowohl aus Fundamentalisten als auch aus Straßenräubern rekrutieren - und meiner Meinung nach die größte Gefahr für die Welt darstellen. In ihrer machtgier scheuen sie weder Mord noch Ausräucherung, schonen weder Greis noch Kind, kurz, sie sind Abschaum, wie man ihn selten findet (ich wähle die Bezeichnung mit Absicht. Ich unterrichte gerade mehrere junge Leute aus Afghanistan (Deutsch/Asylantenheim), die mit Kind und Kegel vor dieser Pest geflüchtet sind, denen aber der Terror unerträglich wurde. Auch die anderen Muslime aus Somalia, Sudan, etc., die ich in der Gruppe habe, sehen die Taliban als reine Verbrecherorganisation, ähnlich der Mafia (der sie wirklich nicht unähnlich sind). Ich hätte geglaubt, dass das Gedicht dieses Machtstreben, das mit Religion ja nichts zu tun hat, deutlich herausstreicht. Jedenfalls sind die Muslime aufgerufen, sich dieses Geschwürs zu entledigen, ansonsten werden sie nicht nur von unwissenden Leuten mit ihm in einen Topf geworfen, sondern, wie wir sehen, auch von Staaten unter Bush ähnlichen Administratoren.
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
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#2 | |
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unpaniert
Registriert seit: 12.04.2009
Ort: Auf Wanderschaft
Beiträge: 513
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Hallo Ibrahim,
Zitat:
Wie sollen sich die meisten Frauen dort befreien können. Die Verbrecher werden nicht umdenken. Aber es muss ihnen die Möglichkeit der Unterdrückung genommen werden. Dazu kann der "Westen" eine gewisse vorbildliche Hilfe sein. Dazu Auffangstationen für freies Leben bieten. Auch da wären Gelder sinnvoll angelegt. Wir können nicht immer nur fern zuschauen, nicken und bedauern. Selbst dein Gedicht, dass du sehr schön umgesetzt hast, kann dazu einen weiteren Schritt beitragen. lieber Gruß forelle |
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#3 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Schön umgesetzt.
(hab ich eben in Deinen Kommentaren gelesen) Geht das überhaupt? Hallo Ingo. Mir scheint es sehr wichtig dass Du den Unterschied zwischen Islam und Islamismus klarstellst. Beruflich habe ich mit beidererseitigen Interessensgruppen zu tun; mag sein Symphatisanten, da amerikafeindlich gesindt, oder wahren Gläubigen. Im Westen nichts neues. Im Osten erst recht nicht. G(b)etroffen, Volker Geändert von Alive (27.04.2009 um 19:50 Uhr) |
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