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#1 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Moin Stefan,
jepp, das hast du alles richtig erkannt. 5-hebiger Jambus, 14 Zeilen, 4 Strophen, davon zwei Quartette und zwei Terzette, die Quartette haben umarmende Reime, in der Mitte einen Paarreim, außerdem sind sie gleich gehalten, das Ganze ist ein Sonett. ![]() Die Zeilen sind Mitte April entstanden, als festtstand, dass ich meine Angehörigen in NRW nicht besuchen konnte. Dies hatte ich eigentlich für die Osterferien eingeplant, da ich zum Jahreswechsel krank war und sie zwischen den Feiertagen nicht besuchen konnte. Meine Kinder, meine alte Mama, meine Schwester und meine Freunde aus der alten Heimat waren nicht erreichbar, das war eine ganz neue Erfahrung für mich. Auch heute würde ich diese Reise noch nicht machen, weil ich meine Mutter schützen möchte, zudem arbeite ich in einem systemrelevanten Beruf, wobei ich meine Kolleg/Innen und die uns anvertrauten Kinder auch vor dieser unsichtbaren Gefahr schützen muss, so dass ich sicherlich noch bis in den Juli hinein Schleswig-Holstein nicht verlassen werde, auch wenn die Beschränkungen zum Teil aufgehoben wurden. Dies dient aber dem Schutz der o.a. Personen und ist natürlich meine persönliche Entscheidung. Auch wenn es natürlich schwer fällt... ![]() Aber schön, dass du meine Zeilen ausgegraben hast, das freut mich sehr, vielen Dank dafür und dass du deine Gedanken dazu mitgeteilt hast. ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.05.2019
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Beiträge: 203
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Moin Falder.. zu später Stund,
und vielen Dank, für die ausführliche Antwort. Anscheinend erkenne ich langsam aber sicher ein paar Muster *g* Ich wohne "zum Glück" bei Mutter und Großeltern im Haus. Somit ist zumindest ein Teil der Familie immer in der Nähe. Mein Bruder war ein paar Tage in Quarantäne, wegen Corona-Verdacht.. und da unsere Mutter im Krankenhaus arbeitet.. zählen wir auch zu den gefährdeten Personen. Somit "sollten" wir sowieso etwas mehr auf uns achten. Der Verdacht bei meinem Bruder hat sich zwar nicht bestätigt.. aber ja.. seltsame Zeiten. Wobei der Lockdown für mich persönlich nicht all zu viel Umstellung bedeutet.. da ich krankheitsbedingt seit 11 Jahren das Haus kaum verlasse. Nach 11 Jahren Quarantäne.. habe ich mich damit abgefunden.. soweit dies geht. Aber wenn man im Normalfall täglichen Kontakt mit den Liebsten pflegt.. ist es natürlich seltsam, wenn man sie auf einmal nicht mehr besuchen kann. Wenn sie noch dazu nicht erreichbar sind.. werden die "leisen Ängstlichkeiten" natürlich gleich etwas lauter ![]() Na.. ich denke, so ein Sonett.. muss ich auch mal versuchen *g* Liebe Grüße und beste Gesundheit, Stefan |
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