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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Walter,
"ins Unbekannt" klingt tatsächlich etwas gezungen, aber Erichs Vorschlag finde ich auch nicht das Gelbe vom Ei. Mir fällt ein: "Er schritt in Richtung "Unbekannt". Das ist aber auch nicht optimal. Es ist schwer zu verbessern, weshalb es vielleicht bleibt, wie es ist. ![]() "schrien: Flieh!" würde ich unbedingt so lassen. Ich komme dabei nicht aus dem Takt. ![]() Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#2 | |||
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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![]() Zitat:
danke fürs lesen und ausführlich kritisieren! du schaffst es immer, auf die schwachpunkte zu verweisen. allerdings sind auch diese eine frage der sichtweise. ![]() lg W. Zitat:
auch dir mein dank. es ist in der tat ein jammern. ![]() lg W. Zitat:
danke! auf deinen schultern ruht verantwortung, und zwar die, die ein widerspruch zu eKys hinweisen mit sich bringt. ![]() zu "ins Unbekannt": es ist gestattet, das adjektiv "unbekannt" zu substantivieren. es ist mir bewußt, daß es das substantiv "das Unbekannte" gibt. wer ein wenig in die sprache hineinhört, wird mir folgen, wenn ich für mich der ansicht bin, daß "das Unbekannt" und "das Unbekannte" nicht deckungsgleich sind. daher ist es auch keine elision, wie hier beklagt wird, und nicht reimgeschuldet. ich verwende diese formulierung immer, wenn ich die steigerung von "das Unbekannte" verwendet sehen will und einen reiz zum nachdenken setzen möchte. das "zuvor" ist korrekt gewählt, denn tod kam vor dem hochwasser. die "i"-vokale sind viel zu notwendig und absichtsvoll platziert, um auf sie wegen der m.e. nicht vorhandenen taktungsthematik nicht verwandt zu werden. lg W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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