Fern

[Erich Kykal]

Hi TD!

Danke für dein freundliches Feedback. Vor 15 Jahren habe ich viel so geschrieben, ehe ich in die Foren kam.


Hi Hans!

Des Menschen Fluch ist (unter anderem) die Verallgemeinerung! Fremdenhass und Ausgrenzung beruhen eigentlich letztlich auf diesem Drehmoment, weil man alle für die Verfehlungen weniger in einen Topf wirft und (vereinfachend) denkt, mit der Beseitigung alles Fremden wäre wieder "heile Welt".
Unter wieviel Ungerechtigkeit, Grausamkeit und sinnlosem Leiden Unschuldiger das dann allerdings erkauft wäre, daran denken die wenigsten!
Und das Ergebnis wäre höchst unbefriedigend, denn die Fürsprecher des Wahnsinns würden ja nicht damit aufhören: Nein, sie würden ihren Kontrollzwang immer weiter ausbauen und letztlich für alle bestimmen wollen, was für ALLE "heile Welt" zu sein habe!

Ich bin kein Freund stumpfsinniger Religiosität und rückständigen Kulturguts (wie das obige Gedicht beweist), aber ich differenziere immer: Wer kommt, nur weil ihm keine Wahl bleibt, vertrieben vom Gift der Mordgierigen, soll stets willkommen sein. Menschen im Mittelmeer ersaufen zu lassen oder sie jahrzehntelang in Lager zu zwingen, nur um sich einer Problematik nicht direkt stellen zu müssen und lieber weiter auf seinem "Heile Welt - Arsch" sitzen zu bleiben, ist jedenfalls keine menschenwürdige Lösung!

Ich hatte nach meiner Jugend als Mobbingopfer aus reiner Willensentscheidung nie mehr Angst vor direkten Konfrontationen - vielleicht bin ich mit auch deshalb nie ein Nationalist geworden. Ich empfinde "Multikulti" nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung - so lang die Feiglinge, Idioten, Extremisten und Intoleranten aller Seiten zu Hause bleiben oder ihr Drecksmaul halten!
Leider ist heute genau das Gegenteil der Fall ... - man meint, NUR noch die Irren melden sich lautstark zu Wort ...

Das ist natürlich eine Illusion, gegoren aus Sensationslust der Medien, Lautstärke und modernen Verbreitungsmöglichkeiten des Geschreis sowie latenter "Volksangst" vor allem, was bedrohen könnte (wobei es hauptsächlich um unlogische Fantasien geht, die auf falschen Vorstellungen oder Fakenews beruhen). Es sind immer - und in jeder Kultur - immer nur egomanische Minderheiten, die am gemeinsamen Ast sägen. Und wozu ihr Komplexverhalten führt, wissen wir spätestens seit der Machtübernahme der Nazis (die ja auch immer nur eine Minderheit waren, in ihren besten Zeiten bestenfalls so viele Stimmen bekamen wie heute die AfD ... Nachtigall, ick hör dir trapsen!).

Ich sage: Meinung kann jeder haben, aber er sollte immer fähig und bereit sein, sie ändern zu können, wenn sie unserer Menschlichkeit ins Gehege zu kommen droht. Sonst ist man nichts weiter als nur ein weiterer Eiferer mit Scheiße im Hirn.

LG, eKy

[Hans Beislschmidt]

Hey Erich,
ich sehe das so .....
Der Multikultiaufbruch kommt nicht an seine Grenzen, weil es ethnologische Barrieren verhindern, sondern es sind religiöse oder genauer gesagt handelt es sich um eine agressive Ideologie. Wir haben doch nicht fast 300 Jahre für egalité, liberté fraternité gekämpft, um uns in wenigen Jahren ins Mittelalter zurückschießen zu lassen.
.
Und natürlich sollen keine Menschen ertrinken aber es muss etwas getan werden, um das Leben dort lebensfähig zu gestalten und die Waffenlobby auszuschalten, sowie die irreale finanzielle Verlockung einzugrenzen.
Dazu kommt die große Verunsicherung und die Angst, die eine gereizte Stimmung hervorruft und den Boden ebnet für Rechtspopulismus und Dumpfbacken. Das ist der Handlungsunfähigkeit der Politik zu verdanken. Leider.
Der Betrug um unsere Zukunft hat bizarre Züge angenommen, weil kein Mensch mehr sagen kann, was in 5 Jahren passiert. Habe ich meinen Job noch, wohne ich woanders, gibt es meine Firma noch??? Das hat zur Folge, dass sich niemand mehr festlegen möchte. Weder Eigenheim, noch Familiengründung. Alles ist unverfügbar geworden und deshalb bricht der gesellschaftliche Zusammenhalt auseinander. Lieber die Kohle im Urlaub verballern, weil es sich nicht lohnt sich für irgendetwas krumm zu legen.
Eine Welt der Beliebigkeit und Gedankenlosigkeit. Der Ausdruck Dummdeutschland bekommt immer mehr Gewicht.
Die vermeintliche Subjektivierung hinterlässt Menschen, die mit ihrer Eigenverantwortung überfordert sind, weil sie die Fehler, die ihnen zur Last gelegt werden gar nicht begreifen.
Gruß vom Hans

[Erich Kykal]

Hi Hans!

Da hast du recht - die Illusion von Stabilität geht verloren. Fragt sich nur, ob das nicht ehrlicher ist als die "Heile-Welt-Kulisse", in der unsere Eltern gelebt haben, nach dem großen Krieg, um zu verdrängen, aber auch, weil sie genug hatten vom Elend, in das Politik und Ehrgeiz die Menschen immer treiben!

Leider verwischen heute die Spuren, die kollektive Erinnerung geht verloren, und neue Kinder können sich das alles nicht mehr vorstellen, selbst wenn sie es in Büchern lesen. Dazu muss man es selbst erlebt haben!
Also kümmern sie sich nicht mehr um den gemeinschaftlichen größeren Zusammenhalt, schlagen wegen kleiner Meinungsabweichungen fröhlich aufeinander ein, weil sie den Wohlstand und die Sicherheit immer für selbstverständlich gehalten haben.

Umso mehr Angst macht den Menschen nun der Verlust dieser Sicherheit - und schon bekommen die Extremisten aller Lager wieder Oberwasser und suchen die Gesamtheit aggressiv nach ihrer jeweiligen "alleinigen Wahrheit" neu zu ordnen!
Und viele glauben auch noch den himmelhohen Versprechungen und sind dumm genug, diese Kaltmenschen zu wählen ... - war schon mal so, 1933 oder so ...
Wie gesagt, die Menschheit lernt nichts dazu. Die Grundmechanismen sind immer noch dieselben wie bei den Affen, die auf die Bäume flüchten, wenn der Löwe brüllt! Seit wir gelernt haben, Keulen zu schwingen, schlagen wir auch damit zu - nur die Keule ist immer fortschrittlicher geworden! Und die gefährlichsten Keulen sind "weltenrettende" Ideen, in deren Fahrwasser die Eiferer sich berechtigt sehen, jedes Opfer zu bringen (auch an unschuldigen Menschenleben), um ihre verkrampfte Politik zu rechtfertigen und an die Macht zu bringen!

Traurig, aber eben menschlich. Wären wir nicht zugleich zu so viel Liebe, Selbstaufgabe und Hilfsbereitschaft fähig, ich wäre schon lang an den Menschheit verzweifelt ...

LG, eKy

[Hans Beislschmidt]

Hey Erich,
Ich komme eigentlich nicht mehr klar mit dem diffusen Chaos. Früher haben wir Witze über Helmut Kohl gemacht aber die 90ger Jahre waren für uns lebenswert und einigermaßen sicher. Ich ertappe mich immer mehr dabei, dass ich H.Kohl Respekt zolle.

Die bürgerliche Wählerschaft hat keinen Fürsprecher, im Gegenteil! Sie wird stigmatisiert und durch permanentes Framing gehirngewaschen, dabei wäre ein Gegensteuern machbar, allein es fehlt der Wille.

Die Menschen erinnern sich an die Kohlaera und auch unter Helmut Schmidt hätte es nicht diese Politik der Selbstaufgabe gegeben.
Denkt man an die Gründe des Mißfallens, ...

als da wären ... die deutlich wahrnehmbare Rechtsungleichheit, bzw. Rechtsbeugung bei Polygamie, Pädophilie, Menschenhandel und offenem Antisemitismus, welche auch die muslimische Religionsideologie befeuert hat. Daneben sind die daraus resultierenden Auffälligkeiten zu benennen wie ... Kriminalität, Clans, Sozialbetrug, Schariaforderungen, ungleiche Alimentierung und Vergabebevorzugung gegenüber uns Bürgern. Auch die selbstherrlichen UN Migrationsverträge wurden unter Ausschluss der Öffentlichkeit unterzeichnet. Es ist ein Albtraum und all das ist zugleich kostenlose Werbung für die braune Dumpfbackenpartei.
.
Ich beobachte natürlich meine alte Wahlheimat Österreich genau und stelle fest, dass das souveräne Selbstverständnis unter S. Kurz ein völlig anderes ist, als bei uns in Deutschland. Bin gespannt wie die Koalitionsgespräche ausgehen.
Gruß vom Hans

[Erich Kykal]

Hi Hans!

Man muss vorsichtig damit sein, was wirklich ein Gefahr ist, und was von den Massenmedien nur wegen der Quote aufgebauscht und angefüttert wird!
Da geht es nicht nur um Fakenews, sondern auch um ein eklatantes Ungleichgewicht in der Berichterstattung, die heute nichts mehr mit Objektivitätsanspruch zu tun hat, sondern nur noch möglichst hohe Einschaltquoten sucht. Entsprechend die manipulative Aufmachung vieler Themen.
Nur als ein Beispiel von vielen sei die Belästigung deutscher Frauen durch junge Muslime währen der Kölner Fachingsfeier genannt. Klar, ein Vergehen - aber was die Medien draus gemacht haben, zeitigte einen kollektiven Aufschrei aller Recht- und Rechtsschaffenden, darin alle Ausländer mal wieder in Generalverdacht genommen wurden. Man redete viel von frauenverachtender Kultur usw - und all das, nur weil ein paar betrunkene muslimische Halbstarke sich vergessen hatten.
Wären es deutsche Jungs gewesen, es wäre vielleicht kurz in der Kölner zeitung erwähnt worden, allerdings sicher nicht auf Seite eins, denn es wurde ja niemand entführt, gefoltert oder gar ermordet. Sexuelle Belästigung auf öffentlichen Festen ist abends nach ausreichendem Alkoholkonsum doch ein wohlbekanntes Verhalten Spätpubertierender und junger unbefriedigter Männer.
Nein, hier wurde es zum nationalen Skandal aufgebauscht und im heiligen Volkszorn gerührt, damit auch jeder einschaltet oder das Blatt kauft. Alle Muslime wurden in moralische Geiselhaft genommen und zu Unmenschen modelliert, mit denen man nicht vernünftig auskommen kann. Gefährlich und grundfalsch! Mit dem Bedienen solch verallgemeinernder Vorurteile tut man seinem Land keinen Gefallen - es spült nur die Primitiven und Hasszerfressenen nach oben!

Ich sage nicht, dass alle Ausländer Engel sind oder Opfer - es sind durchaus Kriminelle dabei, Betrüger und Sextäter ... so wie es sie in JEDER Kultur bis zu einem bestimmten Prozentsatz gibt.
Was mich ärgert ist dieser dauernde Hang zu grober Verallgemeinerung: "Mir hat EIN Türke auf die Nase gehauen! Jetzt hasse ich ALLE Türken, weil die solche Arschlöcher sind! Buhuuu!" (So wie nach dem Krieg jeder Ami sicher war, dass in Deutschland NUR Nazis leben ...)
Da kann ich nur sagen: Werdet endlich mal erwachsen, ihr Krampfgermanen! Keiner tut euch was - es sind eure eigenen Ängste, die euch nasführen! Eure Schwäche macht euch schwach, nicht irgendwelche bösen Einflüsse von außen! Und wenn ihr unbedingt hart sein wollt, seid es zu euch selber - nicht zu jenen, die nur leben wollen! Differenziert immer zwischen den wenigen echten Tätern und dem Gros derer, die nie jemandem ans Bein gepinkelt haben! Bei euch - und bei anderen.

LG, eKy

[Hans Beislschmidt]

Hey Erich,
Ich sehe das so ...
Das Feindbild des typischen white old man wird als demokratiefeindliches Ekel hochstilisiert, welches mit Verallgemeinerungen und Stammtischparolen um sich wirft. Das ist so aber nicht richtig. Ohne jetzt Statistiken des Bundeskriminalamts zu bemühen, sollte man die Fakten aber nicht ignorieren. Die dazu gehörigen Themenfelder habe ich oben ja schon benannt, wobei es auch keine Rolle spielt, ob es in den letzten drei Jahren 187 oder 189 Morde an Frauen durch Täter mit "südländischem Aussehen" verübt wurden.
.
Das eigentlich Gefährliche ist, dass Menschen zu Appeasern geklont werden, deren Wahrnehmungsfeld auf diesen "wird schon gut gehen" - Fatalismus gebürstet wird.
Es ist die vermeintliche Moralverantwortlichkeit aber in Wirklichkeit wird ein Typus von Heinrich Manns Untertan herangezüchtet.
Wir befinden uns insgesamt in einer kognitiven, wie auch realitätsfremden Abwärtsspirale. Aber das ist nur meine private Einschätzung, von der ich geglaubt habe, es könnte mit Sahra Wagenknechts AUFSTEHEN Bewegung ein Verwirklichung erfahren. Leider ist das dem Burn Out von Sahra zum Opfer gefallen.
Ich erhebe aber keinen Überzeugungsanspuch, denn jeder soll seine eigene Wahrheit leben. Gruß vom Hans

[Erich Kykal]

Hi Hans!

die Frage bleibt auch immer, inwieweit so ein "Abwärtstrend" auch herbeigeredet wird.
Gerade wenn die "Faktenlage" (die meistens Auslegungssache ist, und Statistik kann ALLES beweisen, wenn man die richtigen Tabellen zeigt ... ) schlechter zu werden scheint, sollte man sich auf Positives konzentrieren.

So eine Spirale wird ja vor allem dadurch befeuert, dass alles über sie redet und so quasi bestätigt. Wer nichts anderes im Kopf hat als das, muss sich nicht wundern, wenn er sich ständig bestätigt sieht.

Wir jammern gern und oft schon vorauseilend, so als könnten wir mit dem Erreichten nicht glücklich sein - oder nehmen wir es gar nicht mehr wahr?
Im Großen und Ganzen geht es uns gut. Wir sind abgesichtert, man kann nachts immer noch rausgehen, so gut wie alle Frauen sind sicher, wenn sie allein unterwegs sind, keiner muss verhungern usw ...
Gemessen an den Zuständen anderswo sind wir immer noch - und noch lang - eine Insel der Seligen. Es stünde uns besser an, das zu feiern, anstatt dauernd nur darin zu baden, was in unsern überkritischen Augen schlief läuft.

Damit will ich nicht sagen: Ignoriert es. Aber setzt alles ins richtige Verhältnis.

LG, eKy

[Hans Beislschmidt]

Hey Erich,
In Ö läuft das etwas entspannter ab.
Ich fürchte, ich hätte Tränen in den Augen, müsste ich den Hinterbliebenen der 187 Opfer mein Beileid aussprechen. Das steht aber nicht im Focus des öffentlichen Interesses.
Gruß vom Hans

[Erich Kykal]

Und du hättest genau dieselben Tränen in den Augen, wenn du den Großeltern der im Mittelmeer ertrunkenen Kinder die gleiche Nachricht überbringen müsstest.

Ertrunken nur deshalb, weil es den Angstmachern im Geiste ihrer Hasspolitik hierzulande und europaweit gelungen ist, soviel Panik, Apathie und Fremdenangst zu schüren, dass die Politiker prompt auf den "Volkswillen" einschwenkten und die Grenzen dicht machten.

Genau wie vor dem 2. Wk, als unzählige Juden sterben mussten, weil sie keine Einreisegenehmigungen in andere Länder bekamen, vorneweg die USA, das "land of the free"! Also mussten sie bleiben und wurden vergast oder als Sklaven zu Tode geschunden.
Hinterher zuckten diese Länder - nicht sehr - bedauernd die politischen Achseln und meinten lapidar: Wenn wir gewusst hätten, wie extrem die Nazis vorgehen würden ... - ja wenn - als ob man es nicht hätte wissen müssen. Und ich sage dir: Jene, die das entscheiden, wussten es - und verweigerten dennoch die Einreise.

Und heute? Nach all der historischen Lektion, dem Tod von Millionen, haben manche deutsche Politiker tatsächlich die Stirn vorzuschlagen, an der Grenze scharf auf Flüchtlinge schießen zu lassen!?
Dabei sind diesmal nicht mal die Deutschen die "Bösen" - man hat sich nur der kalten Politik der Nachbarländer angeglichen, nachdem klar war, dass keiner Flüchtlinge freiwillig übernehmen wollte und Deutschland auf ihnen sitzen bleiben würde!

Soviel zur vielbesungenen Menschlichkeit und behaupteten Überlegenenheit sowie dem Zusammenhalt der abendländischen Zivilisation und Kulturen im Angesicht einer echten Bewährungsprobe! Pah! Ich muss sagen: Im Auge all dessen, was uns menschenwürdig macht: Probe nicht bestanden!

Wer überlegt schon wirklich, inwieweit er wohlausgesiebte Informationen bekommt in Nachrichten und TV-Formaten, wie manipulativ schon wenige Worte sein können, wenn man sie richtig setzt - oder weglässt.
Wer überdenkt noch, dass das Bild, das ihm vorgekaut wird, nie das ganze Bild sein kann, dass etwas wie objektive Berichterstattung aussehen kann - aber alles andere ist als das.
Wie gesagt - ehrlichen Journalismus gibt es heute kaum noch! Die Quote bestimmt alles, und der Rest wird von Interessengruppen und Lobbyisten gesteuert.

Das sollte man bedenken, ehe man über größere Zusammenhänge nachdenkt (nicht, dass das viele täten - woher käme sonst auch all die Dummheit in der Welt?).

[Hans Beislschmidt]

Hey Erich,
Ich sehe das so....
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, mit der Tendenz einer nicht gerechten Schuldzuweisung.
Bevor es narrativ versandet, empfiehlt es sich vorab die Fakten darzulegen.

Die übergeordneten Sachzwänge...

*Globalismus und Neoliberalismus ...
Hierzu habe ich mich durchgelesen bei Fritz Glunk, Thomas Barnett und Werner Mausfeld. Hier herrscht Einigkeit darüber, dass wir nicht in einer Demokratie leben sondern eher in einer Oligarchischen Republik. Die politischen Handlungsspielräume dienen ausschließlich der Ökonomie.

* 42 Millionen Flüchtlinge sind aktuell optional auf der Flucht und der Unterschied von Flüchtlingen und Migranten.
Das deutsche Asylgesetz wurde 1993 überarbeitet und im Artkel 14a festgeschrieben. Damals war die Vorstellung, dass 2 Mill. Flüchtlinge in kurzer Zeit über die Grenzen kommen nicht vorstellbar. Subsidiäre. Flüchtlinge sind geschätzt etwa 20%. Der Rest sind Wirtschaftsmigranten, die eigentlich zurückgeführt werden müssten, gäbe es die rechtlichen Mittel dazu.

* Die Unvereinbarkeit des Islam mit den europäischen Werten (ELF).
Fakt ... es gibt kein muslimisches Land, in dem Andersgläubige auf Augenhöhe zusammenleben. Es bleibt nur bei einer repressiven Duldung.
Eine außerordentliche Zunahme von den derzeit 6 Mill. Muslimen in D würde den inneren Frieden in Deutschland beeinflussen, welcher jetzt schon durch zahlreiche Rechtsbrüche erodiert.
.
.
..... weitere Ausführungen folgen von
* wer ist Freund und Feind ?
* warum die Flüchtlinge vom 2. Weltkrieg nichts mit der augenblicklichen Migrationswelle zu tun haben.
* warum es nicht möglich ist Millionen in unsere sozialen Sicherungssysteme aufzunehmen.
* wie durch die Zunahme des Niedriglohnsektors Wirtschaft und Gesellschaft destabilisiert werden.
.
und und und ..... weil die Zeit nicht reicht, komme ich später darauf zurück....
.............
.
.
In deinem Werk ist von Steinigungen und Ungleichbehandlung von Frauen die Rede. Angesichts dieser faschistoiden Religionsideologie verstehe ich nicht deine Vogel Strauß Einstellung. Es müsste dir doch klar sein, dass wir ausgelöscht werden, wenn diese Ideologie hierzulande das Sagen hat.
Gruß vom Hans

Nachtrag .... Thema Obergrenzen
* Obergrenzen
Der Globalismus, der die Selbstbestimmung und Souveränität von Staaten egalisiert, ist die Gefahr dieses Jahrhunderts. Wenn wir nicht zum Spielball von Wirtschaftsinteressen werden wollen, brauchen wir Obergrenzen für fast alles.
Für Kapital und Grundbesitz
Für für Land und Immobilien
Für Ausbeutung von Ressourcen
Für individuelle Mobilität
Für Warentransport
Für Diäten und Boni
Für Zuwanderung und Alimentierung
usw.
Sowie Untergrenzen
Für Renten und Mindesteinkommen
Für Bildung und öffentliche Hand
usw .
Denn es ist ein verbreiteter Irrglaube, die soziale Marktwirtschaft könne das von selber regeln.
Wir werden uns selbst auflösen, wenn wir das ignorieren und nein, es geht uns nicht gut. Der Staat ist nur geschickt darin uns alle zu täuschen. Mette Frederiksen, Dänemark hat gezeigt, wie das in Teilen funktionieren kann, ohne dass man dafür Menschlichkeit und Humanität opfert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mette_Frederiksen