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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 26.02.2019
Ort: in einem abgelegenen Haus ohne Nachbarn
Beiträge: 113
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Hi Erich,
ich habe mir schon oft vorgestellt, wie es sein muss, so einer Schlacht ins Auge zu sehen. Den Tod vor Augen oder grausam schmerzhafte Verletzungen, das Geschrei der Verwundeten, der Lärm der Detonationen, da braucht es schon hohe Motivation um nicht kehrt zu machen und davon zu laufen. Du hast diesen Moment vor der Schlacht, eingebettet in das Geschehen der Natur, hervorragend eingefangen, finde ich. Hierbei ist es mir persönlich egal welches Reimschema zum Tragen kam. Aber scheinbar war es passend, da die Worte in diesem Gerüst ihre Wirkung sehr gut entfalten konnten. Sehr gern gelesen. Schöne Woche Wilhelmine |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Wilhelmine!
Vielen Dank für deinen Zuspruch! ![]() Die Motiviertheit der meisten Soldaten damals war die Tatsache, dass man bei "Feigheit vor dem Feind" sofort standrechtlich erschossen wurde - nur halt von den eigenen Leuten. Da also das Schlachtfeld eine höhere Überlebenschance bot, war klar, dass alle "tapfer" voranmarschierten! ![]() ![]() ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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