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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
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Lieber Thomas,
vielen Dank für deine sehr hilfreichen Anmerkungen, von denen ich schon einige übernommen habe. Bezüglich des Stockens, muss ich sagen, dass es auch vor dem Hintergrund des Themas durchaus gewollt war, ich aber die nicht optimale Wirkung verstehen kann. Daher: Wenn du Ideen zur Umgestaltung hast wäre ich dankbar dafür. Bezüglich der Drastik und der Ich-Perspektive möchte ich sagen, dass ich oft aus der Emotion heraus schreibe und dementsprechend ungefiltert und roh und eben nicht subtil oder irgendwie intersubjektiv ist es dann manchmal auch. Die Anmerkung mit den Ich-Gedichten werde ich mir aber definitiv durch den Kopf gehen lassen und mal versuchen, ob ich da für mich auch andere Wege gehen kann. Bei der Drastik muss ich sagen, dass ich die als Mittel schon mag, aber auch weiß, dass es nicht jedermanns Geschmack ist. Das lässt sich generell über dieses Gedicht sagen und deswegen auch danke für deine Ehrlichkeit und für die sachliche Art der Formulierung. |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Sebastian,
Verbesserungsvorschläge sind schwer zu machen, ich bin auch generell der Meinung, lieber in Zukunft berücksichtigen, anstatt nachträglich verschlimmbessern. Besonders wenn man spontan geschrieben hat. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 25.12.2010
Beiträge: 134
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Hallo und guten Tag,
das Gedicht wirkt sehr "roh" - eben , wie Du sagst, aus der Emotion heraus geschrieben. Gute Ideen wurden ja schon einige genannt. Ich möchte noch über das "Bild" in der ersten Strophe was sagen: Der Wind als Fehdehandschuh. Dies finde ich sehr gelungen und sprechend. Gruß volleer
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Das Leben ist gut und licht.
Das Leben hat goldene Gassen. Fester wollen wirs fassen. Wir fürchten das Leben nicht. R.M. Rilke Du kannst nicht in die Vergangenheit gehen und neu beginnen. Aber Du kannst jetzt anfangen, ein neues Ende zu schaffen "Nicht müde werden / sondern dem Wunder / leise / wie einem Vogel / die Hand hinhalten" Hilde Domin |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
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Vielen Dank Thomas für deine Einschätzung. Ich versuche, dass alles in Zukunft in Betracht zu ziehen und für mich selbst einzuarbeiten. Vielen Dank auch für deinen Kommentar vollleer. Es freut mich, dass dieses Bild sehr gut rübergekommen ist, da es ja genauso impulsiv entstand wie der Rest, worin Chance aber auch immer Risiko liegt.
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