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Alt 25.03.2018, 19:05   #1
Sufnus
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Beiträge: n/a
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Das freut mich sehr, dass Du dem Bezug dieser Zeilen so intensiv hinterhergeforscht hast! Ich finde die Klavierkonzerte von Field kombinieren Virtuosität mit einem gewissen ruhigen Atem - die diabolische Virtuosität der Hochromantiker ist noch Zukunftsmusik im Wortsinn ;-) - und ich höre seine Werke immer wieder gerne (natürlich auch seine Nocturnes, in denen er eigentlich das Tor aufgestoßen hat zu dem, was wir uns heute unter romantischer Klaviermusik (Chopin & Co.) vorstellen ... im Konzertsaal werden seine Werke hierzulande allerdings (zu) selten aufgeführt.
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Alt 26.03.2018, 20:45   #2
mallarme
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 20.03.2017
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 303
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Hi Sufnus,
war einfühlsam und zeigt wieder wie eng Musik
und Lyrik beieinander liegen, sich durchdringen
und dennoch auch für sich stehen.
Hatte mal vor langer Zeit eins zu Bach gemacht,
hat ich glaub hier noch nicht veröffentlicht:

Air Bach II

Da muss man nix schreiben,
da steht der Mund offen,

wird das Herz zur klaffenden Wunde,
das Hirn fast im stand by,

zuckt nur manchmal, … und nur ganz kurz auf,
wenn Träume sich verhaspeln,

aus unserm … so schrecklich schönen Leben.


sicher nicht so einfühlsamwie das Deine, aber ein
wenig in die Richtung.

Gern gelesen und Grüße
mall
mallarme ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2018, 08:36   #3
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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Lieber Sufnus,

also dass Musik klingt wie kleine Sterne - das hab ich auch noch nicht gehört, finde es aber sehr süß
(wenn ich das so sagen darf) und passend

Klaviermusik ist großartig, grandios und mitreißend und - ja, auch zärtlich.
Deinen Link werde ich mir noch ansehen und dem Klavierspiel lauschen....

Sehr schön verdichtet!
Sehr gern gelesen!
LG Chavali

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2018, 14:16   #4
Sufnus
Gast
 
Beiträge: n/a
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Lieber Mall, liebe Chav,

wie schön, dass Ihr Euch so freundlich, zugewandt und inspiriert meiner kleinen musikalischen Assoziation widmet! Dankeschön dafür!

John Fields Musik erschien den Zeitgenossen aufregend, ja teilweise verstörend und virtuos. Wir heutigen, an härtere Reize Gewöhnten, müssen in der Regel erst wieder lernen, der Musik mit der nötigen Sensibilität zu lauschen, damit sie nicht "langweilig" erscheint. Der "sternglitzernde" Klangbild ergibt sich vor allem bei Live-Aufführungen mit historischen Hammerklavieren, bei denen der Klang heller und durchsichtiger, aber auch spröder und verletzlicher erscheint.
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