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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ein schmerzliches Frühjahrsgedicht. So frohgemut es anhebt, es endet mit dem Wort "allein". Und der "schwere Duft der Frühjahrserde" ist ein doppeldeutiges Symbol für Neubeginn oder Zerfall.
Das Frühjahr, wenn das junge Leben sich rücksichtslos selber feiert, nicht etwa die dunklen Herbst- und Wintermonate, ist die schwere Zeit für jeden, der allein zurückgeblieben ist, sofern man nicht irgendwann einmal hinter dem Verlust die Erinnerung an eine schöne Zeit wiederfindet und begreift, dass man Anwalt und Sachwalter ist für die, die nicht mehr aus eigener Kraft in der Welt sind. Eine ![]() |
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#2 |
Gesperrt
Registriert seit: 20.11.2016
Ort: Hilden, NRW
Beiträge: 531
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Hallo Chavali,
ein zauberhaftes Frühlingsgedicht lese ich und komme nur mit dem ersten Teil Deines letzten Verses nicht zurecht: "Es war nur noch, ich bin allein." Du "malst" ein schönes Bild in meinen Kopf - ein Frühjahrsmorgen mit seinen Farben und Düften, schließt (bedauernd) "...ich bin allein" und ich krieg die erste Hälfte des Verses "es war nur noch" nicht geregelt. Nachvollziehbar wäre für mich (Prosa): Alles könnte so schön sein, wenn ich (leider) nicht allein wäre. Beste Grüße, Felix |
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#3 | |||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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![]() Hi Sufnus,
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