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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 13.11.2017, 21:06   #1
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
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Lieber Thomas,
Du hast erklärt, wie das Gedicht entstanden ist. Die Überschrift hat mich angelockt, weil ich ja manchmal Fantasiegedichte schreibe. Hier meinst du die dunkle Seite in den angepassten Menschen, die die Bosheit in sich tragen.
Jeder hat eine Dunkle Seite und eine Helle in sich. Es kommt darauf an, welche Größe wir den Seiten geben.

Die "Hauer"passen nicht ins Werwolfschema

Vielleicht: Ich kenne auch kein Bedauern

Das zeigt die Gefühlskälte. Nur ein Gedanke von mir...

Trotz oder gerade wegen der drastischen Worte finde ich das Gedicht gut

Liebe Grüße sy

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Alt 14.11.2017, 09:14   #2
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Thomas
 
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
Standard

Liebe syranie,

vielen Dank für die Beschäftigung mit dem dunklen Thema.

Mir erscheint das Wort "Hauer" schon passend, und es wird im Zusammenhang mit dem "Werwolf" auch an andere Stelle verwendet, z.B.: "Der Werwolf… mächtige Hauer in grässlicher Schnauze" oder: "Die Gestalt sowohl Mensch als Tier… im schwarzen Schlund der Kreatur schreckliche Hauer…" oder "Werwolf Maske… vor allem die gelben, spitzen Hauer, die zum Zupacken gefletscht aus dem offenen Maul ragen..." (alles schnell mal aus dem Internet gefischt.)

Dass jeder, oder viele, eine "dunkle Seite" haben, ist meiner Meinung an sich nichts aufregendes, das beunruhigend ist doch die Tatsache, dass es scheinbar kaum möglich ist festzustellen, wann Menschen (durch verschiedene Einflüsse gefördert, wie z.B. Ideologien, aber sicher auch krankhaft) diese "dunkle Seite" in der Realität "ausleben". Dieses beängstigende Lauern hinter der netten Fassade ist doch der Terror.

Liebe Grüße
Thomas
__________________
© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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