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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hey eKy,
![]() Dein Sonett erinnert daran, dass Macher, Banker, Workoholiker, „Die in dem Tunnel sind“ in nur eine Richtung blicken. Neben all ihrem Streben gibt es die kleinen Wunder. „ Verliere dich, sei ein Kind im Garten und lerne auf Erlebnisse warten“, ist ein weises Fazit. ![]() ![]() Ich genieße es Oma zu sein, und werde wieder sehr jung. Ich mache Quatsch! ![]() Liebe Grüße sy ![]() ![]() ![]() |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Sy!
Genieße den Quatsch - sie werden viel zu schnell erwachsen! ![]() ![]() Das Gedicht meint, dass man den Blick des Kindes verliert, wenn man groß wird und sich in Wichtigkeiten verliert: diesen nicht wertenden, offenen Blick ohne Vorurteil und Hintergedanken - die Blume am Wegesrand ist genauso schön und intensiv erlebt wie die Liebe der Mutter, und alles selbstverständlich und gut. Wir verlernen, uns Eindrücken auszuliefern und sie intensiv zu erleben, weil wir sie erforscht und durchschaut glauben, denken, wir könnten ihnen nichts Interessantes oder Neues mehr abgewinnen. So vergehen uns die Jahre im Trott der Gewohnheit, in der Mühle der Pflichten oder im Rausch der Karriere, und nichts darin war letztlich eines Erinnerns wert - verlorenes Leben! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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