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#1 |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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Danke, lieber Erich!
Die Änderungen übernehme ich doch allesamt mit Handkuss - die sind super! Danke schön! ![]() Ja, leider ist das etwas, mit dem ich immer wieder einmal konfrontiert bin und immer wieder einmal sein werde. Das Doofe mit dem Hormonhaushalt ist, dass du da auch nicht im Vorhinein oder wenn es akut ist, rasch mal gegenwirken kannst. Das schleicht sich an und bleibt dann auch erst mal für eine Weile. Ich hasse diese Schübe, wo ich mir quasi selbst dabei zusehe, wie ich zum Depressionskloß mutiere (sowohl körperlich als auch geistig und seelisch - da ist dann alles zäh wie Strudelteig, das Denken wird fast unmöglich und Muskelspannung geht gegen Null). Und ich bin dann auch immer noch sehr ungnädig mit mir und denke immer, wenn ich mich nur endlich richtig zusammennehme, dann muss das doch.... Aber genau das geht eben nicht. Obwohl der Schilddrüsenexperte mir das immer wieder erklärt - ich verzeihe mir das nur schwer. Und das macht es natürlich noch unerträglicher. Die Phasen gehen vorbei - aber ich könnte wirklich recht gut ohne sie. Liebe Grüße, fee |
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#2 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe fee,
ich glaube Dir alles, was Du im Gedicht und in der Besprechung sagst. Du verdichtest es echt, ehrlich und machst betroffen. Es geht hier um "relativ" neue Krankheitsschübe, bzw. um endlich jene, die angesprochen werden dürfen, weil sie schon lange sind. Und endlich kommen diese Themen zur Lyrik - wie einst Liebe, Schönheit, Humor, Schmerz, Kampf und Leid. Bestimmte Verse sind mir vom Anhören, Informieren und Mitfühlen undendlich vertraut. Ein gutes, gekonntes und berührendes Gedicht. ![]() ![]() ![]() Die Blumen sollen dem Gedicht gelten. Das Gefühl darf nur nach "Befreiung" rufen und hoffen - sowohl für die Betroffennen als auch für die, die dazu gehören. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe Fee,
"vertschüssen"! Zum Glück hast du dir die notwendige Portion an Humor erhalten. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#4 | ||
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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![]() Zitat:
![]() Galgenhumor halte ich für absolut überlebenswichtig. Geht der auch flöten, dann wird es echt gruselig. Liebe Dana, recht lieben Dank für das Einlassen auf dieses Stückchen "Betroffenheits-Lyrik". Inzwischen ist ja auch hinlänglich bekannt, dass Depressionen weit verbreitet sind (egal, wodurch sie nun bedingt sind) - insofern habe ich mich getraut, das hier zum Thema zu machen. Zitat:
![]() Lieber Gruß an euch beide, fee |
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