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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Thomas,
Das finde ich gelungen. Es hat die richtige Dosis Melancholie. Man kann sich kurz fallen lassen, es ist intensiv und gefällt mir sehr. ![]() Ach und wenn es ein " Bengel" ist, mir macht es nichts ![]() Sehr gerne gelesen. ![]() Liebe Grüße sy ![]() ![]()
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#2 |
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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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HI Thomas!
Ehrlich? Sorry, aber da hat mir die erste Version besser gefallen. Hier bist du nun zwar auch immer dreihebig, aber: bis einschließlich Z5 sechssilbig. Z6 betont das "mir" falsch, und danach ufern die Silben geradezu aus: 6-6-6-6-6-6-7-7-8-9-8-9 Die alte Version: 6-6-6-6-6-6-6-6-6-7-7-7 Da ist viel mehr Ebenmaß drin. Das etwas "dickere" Ende würde ich hier einfach hinnehmen - oder du schreibst davor lauter siebensilbige Zeilen ... LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#3 |
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe syranie,
vielen Dank für dein Lob und das Verständnis für "Bengelchen". Lieber Erich, es war eine Verzweiflungstat, was meist nichts wird. Es ist eben sehr schwer, bzw. fast unmöglich, solche Dinge hinterher auszubügeln. Ich bin sehr dankbar für deine offene und kritische Meinung. Liebe Grüße euch beiden Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#4 |
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Gast
Beiträge: n/a
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ich find's wunderschön, lieber Thomas, es verströmt Sehnsucht und Einsamkeit, die einen mitziehen.
Versuche mich auch noch einmal im Besenfen. ich würde es so schreiben: Treiben Wie hilflos treibt das Floß unendlich auf dem Meer der Menschenseele hin. Ob hauchlos nebelschwer, ob wogend riesengroß - wie einsam ich mir bin! und immer ankerlos. Der Lotse singt ein Lied in uferlose Ferne. Doch ein Asteroid träumt wundersame Sterne. LG von Koko So könnte man gar das LI mit dem sich stetig als Kleinstplanet um die Sonne drehenden Asteroiden vielleicht noch metaphorisch gleichsetzen. |
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#5 |
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe Koko,
vielen Dank, deinen Vorschlag finde ich gut. Ich selbst möchte nicht mehr versuchen zu ändern. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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