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Alt 14.02.2017, 10:52   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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Liebe sy,

du packst ein heißes Eisen an.
Eines, das die schöne neue Welt der Elektronik und Technik hervor gebracht hat.
Desöfteren wird man durch tragische Vorkommnisse an die schlimmen Auswirkungen erinnert,
die diese Form des Mobbings hervorrufen kann.

Du hast das sehr eindringlich in Gedichtform gebracht.

Ich habe auch all die Kommentare und Antworten gelesen und stimme dahingehend zu,
dass der Umwelt eines gefährdeten Menschen eine große Verantwortung zukommt.
Nicht jeder ist sich dieser Verantwortung bewusst - vielleicht auch deshalb, weil er schon selbst in der einen
oder anderen Form von diesem Virus der interaktiven Welt infiziert ist.

Es ist schwer, da etwas Allgemeingültiges zu finden.

Lieben Gruß,
Chavali

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 15.02.2017, 10:47   #2
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
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Liebe Chavali,

Leider ist es schwer zu erkennen, wer gefährdet ist und sich zu viel in die interaktive Welt verstrickt hat. Weil PC, Kameras und Handys Alltagsgegenstände geworden sind. Derjenige der in einen Sog des Mobbings hineingerät isoliert sich innerlich. Für Außenstehende ist so ein Leiden schwer zu erkennen.

Gewalt ist meist auch ein physischer Akt. Der Mensch von seinem Körper her weiß eigentlich dass Gewalt Kraft bedeutet. Und eine kleine Bewegung mit dem Finger reicht schon um Finsteres auszulösen. Das steht in keinem Verhältnis. Das Bewusstsein etwas Schlimmes hervorgerufen zu haben ist nicht da. Es ist ein komplexes Thema.

Und der Weg vom Opfer zum Täter ist auch nur ein Mausklick weit weg.

Das Thema ist kein Leichtes. Danke das du mir hier geschrieben hast.


Letztendlich hilft Medienkompetenz, ( für junge Menschen) gezeigt von Eltern oder in der Schule. Und das sich die Menschen kennen und sich nah sind. Dann werden Veränderungen am ehesten wahrgenommen. Es gibt auch Hilfen von den Suchtberatungsstätten, auch für Erwachsene. Wenn Verwandte oder Freunde sehen, das sich jemand verannt hat, unbedingt Hilfe holen. Was auch immer:Freunde, Hausarzt, Frauenarzt, Pfarrer, Pastor, Psychologe, Beratungsstellen....

Doch eine Garantie, dass so etwas nicht mehr vorkommt gibt es nicht.

Liebe Grüße sy
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