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heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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Überarbeitete Version:
Ich mag bescheidne Dinge, die nichts scheinen, was sie nicht sind und nicht zu sein erstreben; die sich begnügen, Zauber dort zu weben, wo jemand hinsieht, um im Winzigkleinen sich Welten zu erschließen, Universen - der Tropfen Tau am Rand des Tulpenschlundes, das Funkeln aus dem Grün des Brunnengrundes - mit feinstem Sinn solch Wundern auf den Fersen! Ich brauche kein Getöse, kein Gepränge! Bleibt mir vom Leib mit Prunk um Prunkes Willen, mit Protzigem aus edlen Protzdestillen! Viel lieber hört mein Ohr doch sanfte Klänge und sieht mein Aug, was sacht mit warmem Funkeln nicht drängt, dass es auch recht gesehen werde, was Wunder sich nicht wähnt auf dieser Erde, doch Wärme um mich breitet leis im Dunkeln. Nicht Glorienschein brauch ich, um zu erhellen, nicht Paukenschlag, um Großes zu verheißen, auch nicht der goldnen Dinge Glanz und Gleißen, auch nichts, es mir in mein Regal zu stellen! Für Glück mit Überhebung zu bezahlen - wie eitel und auch dumm, dies zu versuchen! Das Schicksal möge ewig den verfluchen, der nie erkennt der wahren Schönheit Strahlen. .Mai_2017 1. Version: Ich mag bescheidne Dinge, die nichts scheinen, was sie nicht sind und nicht zu sein erstreben; die sich begnügen, Zauber dort zu weben, wo jemand hinsieht, um im Winzigkleinen sich Welten zu erschließen; Universen, - der Tropfen Tau am Rand des Tulpenschlundes, das Funkeln aus dem Grün des Brunnengrundes - mit feinstem Sinn solch Wundern auf den Fersen! Ich brauche kein Getöse, kein Gepränge! Bleibt mir vom Leib mit Prunk um Prunkes Willen, mit Protzigem aus edlen Protzdestillen! Viel lieber hört mein Ohr sanfte Gesänge und sieht mein Aug, was sacht mit warmem Funkeln nicht drängt, dass es auch recht gesehen werde, was Wunder sich nicht wähnt auf dieser Erde, doch Wärme um mich breitet leis im Dunkeln. Nicht Glorienschein brauch ich, um zu erhellen, nicht Paukenschlag, der mich vom Hocker reißt, auch nichts, dass Ruhm und Reichtum mir verheißt, nichts, um es mir in mein Regal zu stellen! Für Glück mit Überhebung zu bezahlen - wie eitel und auch dumm, wer dies versucht; zu ewig falschem Trachten auch verflucht erkennt er nie der wahren Schönheit Strahlen. .Mai_2017
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x x x x x x x x "Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.” ― Peter Stamm, Agnes Geändert von fee_reloaded (07.05.2017 um 12:15 Uhr) |
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