Hallo charis
Dein Fohlengedicht finde ich auch klasse, besser als dein Hyänengedicht! Aber das liegt am Inhalt.

Ich xe mal für mich, ich hoffe du fühlst dich nicht auf den Schlips getreten.

Ich möchte nur wissen, wie das Teilchen so swingt.
Fröhlich, ganz so wie ein Fohlen, ein Hengst, mit staksigen Beinen,
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vorsichtig - wachen Auges jedoch - in der Nähe der Stute
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das lief....
Weiden erkundet; wenn die Amseln aufstieben, scheut es,
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spitzt seine Ohren, vom Flattern entzückt und zornigem Schelten;
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lustvoll schlagend und buckelnd, umkreist es die Mutter, schon leise
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ahnend, dass fern der nährenden Zitzen und jenseits des Gatters
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Freiheit lockt, Galoppaden durch goldene Wogen von Weizen,
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Rast auf offenen Wiesen mit köstlich würziger Minze;
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wie es Gräben bezwingt, vertrauend der Kraft seiner Sprünge -
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adlergleich steigen und schweben – und dem sicheren Landen
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dort, wo ein Bächlein rinnt, die schmerzenden Fesseln zu kühlen,
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später, die mächtige Mühle den Schlaf des Kühnen beschattet:
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So erträumt sich Quijote, geschmiegt an den Körper der Stute.
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Jene weitet im Schlaf zufrieden die Nüstern und schnaubt sanft.
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wie du siehst, sind das böhmische Wälder für mich.


Ich bin vom Jambus verseucht

Oder den Trochäus bekomme ich auch hin
Nicht desto trotz, gefällt mir dein Fohlengedicht, ich sehe eine schwarzes glänzendes quicklebendiges kleines Pferd,dass bei seiner Mutter auf der Weide ist.
Liebe Grüße aus dem holpernden Schleswig - Holstein sy


PS: ich habe die Smileygrenze überschritten, das passiert mir schon mal ab und an