Hi, Thomas!
Das fängt sozialkritisch an, versandet dann aber in einer Art Gebet. Schade.
Okay, ich sage das als Atheist, das mag die Sache relativieren, aber besser hätte ich einen Aufruf gefunden, die eigenen menschlichen Ärsche hochzukriegen und was dagegen zu unternehmen, anstatt die Lösung ein weiteres Mal einer fiktiven Übergestalt moralischen Trostes zu überlassen, die - sein wir ehrlich - nie wirklich was geholfen hat!
Aber jedem sein Glaube...und wenn Gott wieder mal - wie üblich - nix macht, hat's halt so sollen sein...
Sorry, ich hab eben Probleme mit religiöser Toleranz, weil ich jede Religion als unsägliche Dummheit und Trägheit des Geistes betrachte, die im schlimmsten Falle letztlich zu genau solchen Kriegen und Schlachtereien führt! Meine Schuld - ich entschuldige mich!
Ich hoffe, du nimmst das nicht persönlich...
Die Gundaussage deiner Zeilen ist ja wichtig und gut: Dieses Morden ist ein grausames Übel - ein weiterer Beweis für die Unreife des Menschen, wenn er als Gruppe vernünftig agieren soll. Aber niemand sollte glauben, dass ein Gott, eine fiktive moralische Instanz uns retten kann - das können wir nur selber, das müssen wir selbst lernen!
LG, eKy