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Alt 12.02.2012, 08:28   #7
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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hi erich,

am liebsten würde ich jetzt "ja, stimmt" dazu sagen - aber das klänge dann zu schnoddrig. also muss ich mir etwas gediegeneres einfallen lassen.
also:
den ländlichen winterabend hast du genau so beschrieben, wie ich ihn einige tage lang im urlaub erlebt habe, grade so, als hättest du meine inneren kopfbilder bedichtet! und worüber soll ,bitte, jetzt ich noch schreiben?


Zitat:
Dunkel wächst im Tannengrunde wie ein Wesen voller Macht..
an der stelle musste ich dreimal lesen, bis ich wusste, wer oder was da eigentlich wächst. ( hab "dunkel" immer wieder als adjektiv gelesen. )

Zitat:
und den Blick in Demut senkt er,
und die Stirne hinterdrein.
und der schluss gefällt mir auch vorzüglich: da erlebt man, wie das lyrich nach außen blickt und dann, nach verinnerlichung des wahrgenommenen -wieder in sich selbst hinein.

wahrscheinlich bildet sich dann das gesehene im inneren wieder ab - so wie mir dein gedicht die schöne landschaft umrahmt, in der ich mich einige tage lang bewegen durfte....


gerne gelesen!
lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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