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Alt 17.02.2011, 20:53   #2
LyTau
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Hallo volleer,

dein Gedicht, besonders aber die letzte Strophe, berührt...
Ich plädiere hiermit dafür, an manchen Stellen ein wenig zu kürzen, damit es noch stärker wirkt.
Was würdest du z.B. dazu sagen?



Jahre spiegeln sich
im Brunnen kristallklar
lässt das Wasser
erkennen, wie wir
einmal versagten.

Du kamst wie das Licht
und legtest weizenblondes
Haar über das meine,
bis sich die Farben
vermischten und nicht
mehr wichtig war, dass Deine
anders leuchteten.
Dann ließ ich dich fast
alle Steine berühren
die bei mir wohnten.

Und zwischen den Wogen
haben wir uns gefunden.
Hast du damals gehört, wie
es klingt, wenn Steine
sich unter Wasser berühren?

Als Du Dein Haar
zum Schnitter trugst,
fiel mit den Ähren
auch unser Traum.





Betrachte meine Zeilen einfach als eine Anregung.
Gerne gelesen, mitgedacht und nachempfunden...

liebe Grüße
LyTau

Geändert von LyTau (18.02.2011 um 08:44 Uhr)
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